Viele Aktivitäten in und um Freigericht und Bari
18 Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht machten sich im Rahmen eines Schüleraustausches zusammen mit ihren Lehrerinnen Elena Brunello und Malena Ceballos Müller auf den Weg nach Baria in Italien.
Bereits vor den Osterferien sorgte der erste Teil des diesjährigen Schüleraustauschs mit dem Besuch der Schülerinnen und Schüler des Liceo Linguistico Marco Polo bereits für große Begeisterung bei den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern. Neben Aktivitäten und Projekten an der Kopernikusschule, ging es unter anderem nach Fulda, mit Führung durch den Dom und die Michaelskapelle. Von den Schülern gestaltete Führungen durch Gelnhausen und die Frankfurter Innenstadt gehörten ebenso zum Besuchsprogramm wie die Ausstellung Van Gogh Alive und ein Siebdruckprojekt, unterstützt von Nora Jaekel aus dem Kunst-Atelier Alte Feuerwehr in Gelnhausen. Ein eigenes Austausch T-Shirt wurde von den deutschen und italienischen Jugendlichen in bilateralen Gruppen designt und gedruckt.
Und auch in Apulien, an der Ferse Italiens, wurde von den italienischen Lehrkräften Anna Albergo und Luca Romano ein abwechslungsreiches Programm organisiert. Die Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule wurden zunächst durch das Schulhaus geführt und konnten ihre Fremdsprachenkenntnisse aktiv im Unterrichtsgeschehen in verschiedenen Fächern einbringen. So konnten schnell Einblicke in den Alltag an einer italienischen Schule gewonnen werden. Neben der Altstadt von Bari, Castello Svevo und dem Castel del Monte wurde auch Matera, europäische Kulturhauptstadt 2019, gemeinsam erkundet. Aber auch die Zeit mit den italienischen Gastfamilien kam nicht zu kurz. Auch hier war viel Abwechslung geboten: Von Ausflügen mit den Familien, über gemeinsame Restaurantbesuche und leckeres italienisches Eis, von all dem berichteten die deutschen Jugendlichen mit viel Enthusiasmus. Die Schülergruppe kehrte schließlich voller positiver Eindrücke nach Freigericht zurück, glücklich über den gelungenen Austausch, aber auch darüber, neue Freundschaften geschlossen zu haben.
Quelle: Thorsten Weitzel