Insbesondere in Niederissigheim waren Müll-Vandalen am Werk
Wieder mussten kürzlich die Bauhof-Mitarbeiter mehrere wilde Müllablagerung einsammeln, anstatt ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen zu können. An der Mehrzweckhalle in Niederissigheim wurde neben mehreren Säcken Müll ein Kühlschrank abgeladen (siehe Foto). Dabei können große technische Altgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke oder Fernseher zur Abholung angemeldet werden. Abholtermine können bei der kreiseigenen AQA gGmbH (Gründau), Telefon 06051 – 97 10 33 33 3 telefonisch vereinbart werden oder online unter www.aqa.de.
Auch beim Tegut in Niederissigheim, laut Bauhof einem regelrechten „Müll-Hotspot“ sowie am Friedhof Niederissigeheim mussten illegale Müllablagerung geräumt werden.
Leider stellt die Stadt Bruchköbel fest, dass diese strafbare Art der wilden Müllentsorgung nicht aufhört. Das verursacht einen erheblichen Personalaufwand unter anderem beim Bauhof für die Einsammlung und Entsorgung sowie Kosten, die anschließend auf die Müllgebühren für die Allgemeinheit umgelegt werden müssen.
Bürgermeisterin Sylvia Braun weist zum wiederholten Male darauf hin, dass es sich bei illegalen Müllablagerungen um eine Straftat handelt. Die Stadtpolizei der Stadt Bruchköbel ermittelt in diesen Fällen, ist aber auch auf Hinweise angewiesen und bittet die Bürgerinnen und Bürger um erhöhte Aufmerksamkeit.
In Bruchköbel ist es für Einwohner möglich, Sperrmüll dreimal wöchentlich am Wertstoffhof kostenfrei abzugeben und auch ein Abruf-Sperrmüll bis zu viermal im Jahr ist möglich. „Wir bieten damit einen guten Service an, umso ärgerlicher ist es, dass sich einige Wenige nicht an die Spielregeln halten und mit ihrem strafbaren Verhalten der Allgemeinheit schaden“, so Bürgermeisterin Braun.
Wer illegale Abfallablagerungen beobachtet, meldet diese bitte am besten umgehend. Hinweise nimmt die Stadt auch über den Mängelmelder oder die Ordnungsbehörde entgegen (www.bruchkoebel.de).
Quelle: Redaktion MKK Echo

