Anlässlich der Europawahlen am 9. Juni 2024 besucht am 1. Juni Desiree Becker, die hessischen Spitzenkandidatin der Linken, den Infostand des Kreisverbandes am Hanauer Wochenmarkt. Sie wird voraussichtlich ab 10 Uhr am Stand präsent sein und gerne Fragen zur Europapolitik beantworten.
Die Gießenerin Desiree Becker (30) hat auf Lehramt für Gymnasien Mathematik und Politik und Wirtschaft studiert. Mittlerweile arbeite sie als Gewerkschaftssekretärin für die Jugend in Mittelhessen und für Jugendbildungsveranstaltungen von ver.di.
Sie sieht die EU in ihrer derzeitigen Verfassung kritisch, weil sie in der Wirtschafts- und Sozialpolitik vorwiegend die Interessen der Konzerne vertritt. „Sinkende Löhne, fehlende Tarifbindung, prekäre Arbeit und Armut sind“, so Becker, „Konsequenzen der europäischen Wirtschaftspolitik und nicht die der ankommenden Menschen, die sich auf die Flucht begeben haben. Wir wissen, das Lohnabhängige ihre Interessen nur mit einem vereinten Arbeitskampf durchsetzen können.“ Deshalb unterstützt Becker auch Proteste in ganz Europa, denen es um mehr soziale Gerechtigkeit und Selbstbestimmung geht, wie zuletzt etwa die Proteste in Frankreich gegen Macrons Rentenreform oder das Aufbegehren der polnischen Frauen für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Für diese Menschen möchte Desiree Becker ins Europaparlament.
Sie sieht die EU in ihrer derzeitigen Verfassung kritisch, weil sie in der Wirtschafts- und Sozialpolitik vorwiegend die Interessen der Konzerne vertritt. „Sinkende Löhne, fehlende Tarifbindung, prekäre Arbeit und Armut sind“, so Becker, „Konsequenzen der europäischen Wirtschaftspolitik und nicht die der ankommenden Menschen, die sich auf die Flucht begeben haben. Wir wissen, das Lohnabhängige ihre Interessen nur mit einem vereinten Arbeitskampf durchsetzen können.“ Deshalb unterstützt Becker auch Proteste in ganz Europa, denen es um mehr soziale Gerechtigkeit und Selbstbestimmung geht, wie zuletzt etwa die Proteste in Frankreich gegen Macrons Rentenreform oder das Aufbegehren der polnischen Frauen für das Recht auf Schwangerschaftsabbruch. Für diese Menschen möchte Desiree Becker ins Europaparlament.
Quelle: Thomas Maurer