In ausgewählten Waldrandbereichen wird am 11. Mai der Eichenprozessionsspinner bekämpft
Um mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die feinen Brennhaare des Eichenprozessionsspinners zu vermeiden, werden die Raupen im Maintaler Stadtgebiet bekämpft. Der Fachdienst Stadtentwicklung und Stadtplanung informiert darüber, dass am Donnerstag, 11. Mai, ein Helikopter ausgewählte Waldrandbereiche mit einem Schädlingsmittel besprühen wird.
Der Einsatz des Hubschraubers ist für Donnerstag, 11. Mai, voraussichtlich ab 9 Uhr geplant. Start und Landung erfolgen vom Sportplatz am Fechenheimer Weg in Bischofsheim aus. Von dort aus wird der Helikopter ausgewählte Eichenbestände an Waldrändern sowie am Mainufer zwischen Dörnigheim und Hanau ansteuern und diese vorbeugend mit dem für den Menschen ungefährlichen biologischen Schädlingsbekämpfungsmittel Bacillus thuringiensis besprühen.
Behandelt werden insbesondere Gehölzabschnitte im Stadtteil Bischofsheim (Fechenheimer Weg und im Bereich Sportplätze und Festplatz), im Stadtteil Dörnigheim (Eichenheege, Hermann-Löns-Straße, Sportplatz „Dicke Buche“, Eschenweg) sowie am Mainufer zwischen „Pappelwäldchen“ und Kesselstädter Schleuse.
Schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Tier und den übrigen Naturhaushalt sind bei diesem schon seit langem erfolgreich eingesetzten Mittel nicht zu befürchten. Die jeweiligen Flächen werden jedoch vorsorglich während des Hubschraubereinsatzes kurzfristig abgesperrt.
Quelle: Stadt Maintal