Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert wirbt für Parlamentarisches Patenschafts-Programm
Im August/September 2023 kommen rund 350 Austauschschüler aus den USA für ein Schuljahr nach Deutschland, die Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) sind. Das PPP ist ein Förderprogramm für transatlantischen Schüleraustausch, das vom Deutschen Bundestag und dem Kongress der USA getragen wird.
Alle Austauschschüler sind zwischen 15 und 18 Jahre alt und werden im Rahmen einer Patenschaft von jeweils einem Bundestagsabgeordneten betreut. Auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Katja Leikert engagiert sich als Patin im PPP. Sie weist darauf hin, dass die Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) zurzeit für 50 der amerikanischen PPP-Stipendiaten Gastfamilien sucht: „Ich würde mich freuen, wenn sich in unserem Wahlkreis viele Familien für die Aufnahme eines Gastkindes begeistern würden”, so Leikert.
Während ihres Austauschjahres besuchen die jungen US-Amerikaner eine Schule in der Nähe ihrer Gastfamilie. Durch den Schulbesuch und das Leben in ihrer neuen Familie auf Zeit lernen sie Deutschland ganz persönlich kennen. Grundsätzlich sind alle gastfreundlichen Familien und Paare geeignet, Gastfamilie zu werden. „Gastfamilien müssen den Austauschschülern keinen besonderen Luxus bieten, sondern sie einfach wie ein neues Familienmitglied in ihrer Mitte aufnehmen”, erklärt Leikert.
Seit 1983 vermittelt das PPP Jugendlichen in Deutschland und den USA die Bedeutung freundschaftlicher Zusammenarbeit, die auf gemeinsamen politischen und kulturellen Wertvorstellungen beruht. Mit Vollstipendien ermöglicht das PPP den US-amerikanischen Teilnehmern ein Austauschjahr in Deutschland, während im Gegenzug etwa 360 Jugendliche aus Deutschland als „junge Botschafter” in die USA reisen.
Das Programm wird unter anderem von der Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) durchgeführt. Wer ein Gastkind bei sich aufnehmen möchte, kann sich bei YFU unter Telefon 040/227002-0 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de melden. Weitere Informationen unter www.bundestag.de/ppp undwww.yfu.de.
Quelle: Esther Wilfert