Freitag, September 26, 2025
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Freiwillige Leistungen sind das Herzstück einer Kommune

Die FDP Fraktion hat die jüngsten Pressemitteilungen der Bürgermeisterkandidaten von CDU und AfD gelesen, in denen immer wieder von der Konzentration auf Pflichtaufgaben geschrieben wird. Doch was bedeutet dies konkret? Wie ist die Faktenlage?

Was auf den ersten Blick nach haushaltspolitischer Vernunft klingt, bedeutet im Umkehrschluss, dass bei Konzentration auf die Pflichtaufgaben, auf alle freiwilligen Leistungen verzichtet werden müsste. Gerade diese freiwilligen Leistungen sind es aber, die das Leben in Bruchköbel lebens- und liebenswert machen.

Bibliothek, Schwimmbad, Jugendzentrum, bessere Vertaktung beim ÖPNV, Citymanagement oder unsere Gemeinwesenarbeit sind allesamt sogenannte freiwillige Leistungen und keine „Prestigeprojekte“!

Sie sind grundlegende Angebote der Daseinsvorsorge. Sie fördern Bildung, Zusammenhalt und Integration. Ohne sie droht Stillstand im gesellschaftlichen Leben.

„Eine Stadt, die sich auf Pflichtaufgaben beschränkt, verwaltet nur – sie gestaltet nicht“, so die Fraktionsvorsitzende der Liberalen, Katja Lauterbach.

„Wer konsequent streichen will, gefährdet genau die Einrichtungen, die für Familien wichtig sind, Jugendlichen Perspektiven geben und das Miteinander in unserer Stadt prägen,“ merkt die JuLi-Vorsitzende Lisa Marina Heck an.

„Wer Bruchköbel wirklich weiterentwickeln will, darf nicht nur von Pflichtaufgaben sprechen. Unsere Stadt lebt von den Angeboten, die über das Minimum hinausgehen – sie sind Investitionen in Gemeinschaft, Attraktivität und Zukunft. Dafür setzen wir Freie Demokraten uns ein,“ erklärt Philipp Rodi, Ortsverbandsvorsitzender der FDP Bruchköbel.

Die FDP Fraktion ist sich daher einig, dass ein Verzicht auf freiwillige Aufgaben die Lebensqualität in Bruchköbel massiv beeinträchtigen würde. Pflichtaufgaben allein halten eine Kommune am Laufen, aber erst die freiwilligen Leistungen geben ihr Gesicht, Zukunft und Attraktivität.

 

Quelle: Katja Lauterbach

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