Die Siedlungsentwicklung steuern, die Verkehrsinfrastruktur verbessern und dabei genug Freiraum zur Erholung und den Naturschutz erhalten: Mit dem Beschluss zur ersten Offenlage hat die Verbandskammer des Regionalverbands FrankfurtRheinMain zusammen mit der Regionalversammlung Südhessen den neuen Regionalen Flächennutzungsplan (RegFNP) auf den Weg gebracht. Die insgesamt 80 Mitgliedskommunen können nun von Ende September bis Ende November Stellung zu dem Planwerk nehmen.
„Die Offenlage ermöglicht den Startschuss für eine sachliche und inhaltlich präzise Diskussion, in der Bürgerinnen und Bürgern, Träger öffentlicher Belange und Kommunen ihre Sicht und Ideen einbringen können.“, stellte Nidderaus Bürgermeister Andreas Bär gemeinsam mit seiner Schönecker Amtskollegin Carina Wacker nach der Abstimmung im Frankfurter Römer fest. Die Verbandsspitze um Claudia Jäger und Rouven Kötter habe eine gute Vorarbeit geleistet, dankten die Verwaltungsleiter dem Führungsduo des Regionalverbands.
Der Regionale Flächennutzungsplan bildet zusammen mit dem Regionalplan Südhessen den Rahmen für die weitere Entwicklung der Mitgliedskommunen, beispielsweise bei der Ausweisung neuer Wohn- und Gewerbegebiete. In den politischen Gremien beider Kommunen wird es für die gewählten Vertreterinnen und Vertreter in den kommenden Wochen Gelegenheit geben, zusammen mit dem Gemeindevorstand bzw. Magistrat und der Verwaltung Stellung zum Planentwurf zu nehmen.
Quelle: Redaktion MKK Echo