Über 500 Bürgerinnen und Bürger kamen zu den acht Veranstaltungen – großes Interesse an Dialog und Zukunftsthemen
Wächtersbach. Mit einer sehr gut besuchten Abschlussveranstaltung in Aufenau hat Bürgermeisterkandidat Jan Volkmann seine Vorstellungstour durch alle Stadtteile Wächtersbachs erfolgreich beendet. In den vergangenen Wochen informierte er Bürgerinnen und Bürger über seine Ideen, Ziele und Vorstellungen einer modernen, bürgernahen Stadtpolitik – und suchte den direkten Austausch. Insgesamt nahmen über 500 Menschen an den acht Stationen teil. Volkmann sagt zum Abschluss: „Mir war es wichtig, nicht über Politik zu reden, sondern mit den Menschen – offen, ehrlich und auf Augenhöhe.“ Diese Gespräche seien das Fundament einer lebendigen Kommune. „Nur wer zuhört, kann verstehen, was die Menschen wirklich bewegt“, betonte er.
Starker Auftakt und wachsendes Interesse
Der Startschuss fiel in Leisenwald, wo rund 60 Bürgerinnen und Bürger die erste Gelegenheit nutzten, den Kandidaten kennenzulernen. Schon hier zeigte sich das große Interesse, das sich durch die gesamte Tour zog. Es folgten Stationen in Weilers, Waldensberg und Hesseldorf, bei denen jeweils rund 50 Besucherinnen und Besucher anwesend waren. Die Themen reichten von Verkehrsberuhigung über altersgerechtes Wohnen bis hin zur Dorfinfrastruktur. „In jedem Stadtteil wurden eigene Schwerpunkte gesetzt – und genau das macht Wächtersbach aus: eine starke Vielfalt, die zusammenhält“, sagt Volkmann. Er wolle diese Vielfalt künftig noch stärker vernetzen, „damit wir voneinander profitieren und gemeinsam wachsen können.“
Wittgenborn und Neudorf: Rekordbeteiligung und intensive Diskussionen
In Wittgenborn erreichte die Vorstellungstour erstmals einen Besucherrekord mit über 60 Gästen, die sich besonders für Themen wie Verkehrsführung und ein würdevolles Leben im Alter interessierten. Kurz darauf folgte Neudorf, wo knapp 70 Bürgerinnen und Bürger kamen – ein neuer Höchstwert. Hier standen vor allem Fernwärme, Busanbindung und der Glasfaserausbau in Kinzighausen im Mittelpunkt. „Gerade in Neudorf war der Abend ein Beispiel dafür, wie sachlich und konstruktiv kommunale Themen diskutiert werden können“, sagte Volkmann. „Ich habe viele wertvolle Anregungen mitgenommen – und das zeigt, dass Bürgerbeteiligung kein Schlagwort ist, sondern gelebte Verantwortung.“
Zentraler Stopp in Wächtersbach: Bürgerdialog mit Ehrengast Jannik Marquart
Ein Höhepunkt der Tour war der Abend am 2. Oktober in der Heinrich-Heldmann-Halle, zu dem knapp 80 Besucherinnen und Besucher kamen – trotz des kurz zuvor stattgefundenen Kandidatenduells. Ehrengast war Jannik Marquart von der CDU Main-Kinzig, der sich spontan zu Fragen rund um die Grundschule Kinderbrücke äußerte. In der anschließenden Fragerunde ging es um Fernwärme, Gewerbeflächen, Hochwasserschutz, Sicherheit auf dem Schulweg, die Parksituation in der Altstadt und den Mangel an Kindergartenplätzen. „Es war beeindruckend zu sehen, wie differenziert die Bürgerinnen und Bürger nachgefragt haben“, sagte Volkmann. „Solche Abende zeigen, wie lebendig Demokratie vor Ort sein kann – wenn man Raum für Fragen, Kritik und Ideen lässt.“
Emotionales Finale in Aufenau – starkes Signal für Miteinander
Das große Finale fand am 10. Oktober in Aufenau, Volkmanns Heimatstadtteil, statt. Mit über 110 Besucherinnen und Besuchern war es die meistbesuchte Veranstaltung der gesamten Tour. Im Mittelpunkt standen Fragen zu Zebrastreifen und Verkehrssicherheit, ein Bürger-Statement zur Fernwärme, der geplante neue Kindergarten, allgemeine Verkehrsthemen sowie Wünsche nach mehr Bürgerservice in der Verwaltung. „In meinem Heimatstadtteil diesen Zuspruch zu erleben, hat mich besonders stolz gemacht“, sagte Volkmann. „Dieser Abend war nicht nur der Abschluss einer Tour, sondern auch ein starkes Signal: Die Menschen wollen sich einbringen und mitgestalten.“ Er sehe darin eine klare Botschaft: „Wächtersbach wünscht sich eine Stadt, die zuhört, handelt und verbindet – und genau dafür stehe ich.“
Fazit: Politik mit den Menschen – nicht über sie
Mit dem Abschluss seiner Vorstellungstour zieht Jan Volkmann ein durchweg positives Fazit. Die Veranstaltungen hätten gezeigt, dass Bürgernähe, Transparenz und Dialogbereitschaft entscheidend seien, um Vertrauen in die lokale Politik zu stärken. „Ich danke allen, die dabei waren – für ihre Zeit, ihre Fragen und ihre Offenheit“, sagte Volkmann zum Abschluss. „Die Tour hat mir gezeigt, wie viel Energie, Ideenreichtum und Gestaltungswille in unserer Stadt steckt. Diesen Schwung nehme ich mit auf den weiteren Weg.“ Gute Kommunalpolitik entstehe, so Volkmann, „nicht im Rathaus allein, sondern dort, wo Menschen miteinander reden, sich zuhören und gemeinsam an Lösungen arbeiten.“
Bild: Bürgermeisterkandidat Jan Volkmann freut sich über 535 Besucher bei seinen Vorstellungsveranstaltungen.
Quelle: Redaktion MKK Echo