Dienstag, Juli 2, 2024
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DLRG ist kein Schwimmverein – Katastrophenschutzeinsatz während Hochwasserereignisse

Die aktuelle Situation in Süddeutschland zeigt, dass die DLRG kein Schwimmverein ist, sondern im Rahmen des deutschen Katastrophenschutzes eine wichtige Aufgabe übernimmt. Der DLRG-Landesverband Hessen teilte vor wenigen Tagen mit, dass Bayern aus dem gesamten Bundesgebiet 14 Wasserrettungszüge mit je ca. 45 Einsatzkräften angefordert hat. Insgesamt 11 Wasserrettungszüge stellt die DLRG, davon 3 aus den hessischen Kreisen Main-Kinzig, Wetterau und Marburg-Biedenkopf. Damit sind, wie auch bei den letzten Hochwasserereignissen im Ahrtal, an der Elbe oder der Oder, wieder hunderte DLRG-Mitglieder ehrenamtlich unterwegs, um Deiche zu sichern, Ortschaften zu evakuieren und Menschenleben zu retten.
Der DLRG-Bundesverband informiert ausführlich über die Situation und gibt wichtige Hinweise unter dem Link: www.dlrg.de
Die DLRG Ortsgruppe Nidderau e.V. trägt mit ihrer “Basisarbeit” (Schwimm- und Rettungsschwimmausbildung) einen wichtigen Teil dazu bei. Übrigens immer auf der Suche nach Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten.

Die DLRG OG Nidderau einer der mitgliederstärksten Ortsgruppe im DLRG-Bezirk Main-Kinzig. Rund 160 Kinder, Jugendliche und Erwachsene trainieren während der Hallenbadsaison das Schwimmen und Rettungsschwimmen. Von Mai bis September unterstützen die Rettungsschwimmer ehrenamtlich das Team vom „Nidderbad“ bei der Wasseraufsicht, zusätzlich an den umliegenden Badeseen und an der Küste. Der Verein ist einer der Wenigen, die Schwimmkurse für Menschen mit Behinderung anbieten.
Weitere Informationen unter www.nidderau.dlrg.de

 

Quelle: Jochen W. Schnieder

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