Bewegendes Klavierkonzert mit Aeham Ahmad in der Marienkirche
Hanau. Am Freitag, 14. November, um 19:30 Uhr findet in der Marienkirche der
Hanauer Altstadt ein Konzert der einfühlsamen Töne statt. Hier erleben alle
Interessierten mehr als nur Musik. Gerade in den Zeiten, die uns über Krieg und
Frieden besonders nachdenklich stimmen, wird uns der Künstler mit einfühlsamen
Klängen, virtuosem Klavierspiel und berührendem Gesang von Flucht, Hoffnung und
Menschlichkeit erzählen.
Aeham Ahmad wurde 1988 im palästinensischen Flüchtlingslager Yarmouk bei
Damaskus geboren und erhielt bereits im Kindesalter Klavierunterricht. Bekannt
wurde Ahmad als der „Pianist aus den Trümmern“, als er während des Bürgerkriegs
in Syrien mit seinem Klavier durch die zerstörten Straßen seines Heimatviertels in
Damaskus fuhr und mit seiner Musik ein Zeichen der Hoffnung setzte. Seine Flucht
führte ihn 2015 nach Deutschland, wo er seither als Musiker und Botschafter für
Menschlichkeit wirkt. Er verbindet klassische Klaviertraditionen mit Einflüssen aus
arabischer Musik, Jazz und Improvisation und baut damit eine Brücke zwischen
Kulturen und Menschen. „Wir freuen uns auf einen eindrucksvollen Abend, der uns
begeistern kann und ebenso zum Innehalten einlädt, der ein Appell für Frieden und
das Miteinander von Kulturen und Religionen sein wird“, fasst Horst Rühl,
Vorsitzender des Förderkreises zusammen und ergänzt: „Das ist Marienkirche 2.0,
lebendig, vielfältig, Hanau!“
Wichtiger Hinweis: Trotz bisher anderer Veröffentlichungen findet das Konzert am
Freitag, 14. November, 19:30 Uhr statt. Der Eintritt ist frei; um eine Spende
zugunsten des Förderkreises Marienkirche 2.0 wird freundlich gebeten. 
Bild: Aeham Ahmad in Damaskus
Quelle: Redaktion MKK Echo

 
                                    