Auf Initiative des ACE Auto Club Europa setzen sich die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, die Deutsche Verkehrswacht und der TÜV-Verband gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit im Rahmen der Cannabis-Legalisierung seit dem 1. April 2024 ein. Im Schulterschluss fordern die Verbände zumindest für Fahranfängerinnen und -anfänger analog zum Umgang mit Alkohol am Steuer ein absolutes Cannabisverbot. Außerdem wird die Bundesregierung aufgefordert, begleitende Aufklärungsarbeit zu leisten, um die Gefahren von Cannabis-Konsum und aktiver Verkehrsteilnahme deutlich zu machen.
„Ganz ohne Risiko“, bestand am Info-Stand vom ACE beim Umweltfest der Gemeinde Rodenbach am 3. Oktober 2024 in der Rodenbachhalle „die Möglichkeit, visuelle Effekte und Unterschiedliche Auswirkungen mit einer Cannabisbrille zu simulieren!“ lud Anton Hofmann, Pressesprecher, vom Kreisvorstand Main-Kinzig und Wetterau, die Besucher: innen zum kostenfreien Test ein und davon wurde reichlich Gebrauch gemacht.
Gleich nach der offiziellen Eröffnung vom 25. Umweltfest kam der Bürgermeister Klaus Schejna, selbst ACE-Mitglied, zum Test. Ihm folgten viele Besucher: innen und einige Lokalpolitiker, wie der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Walter Geppert, und der SPD-Ortsvereinsvorsitzende, Jan Lukas, sowie Gemeindevertreter aller Parteien (CDU, GRÜNE und FDP). Alle waren sich einig: „Weg vom Steuer“ nach dem Konsum von Cannabis!“
Bildunterschrift:
„Cannabis-Brillen-Test“ am ACE-INFO-STAND von Bürgermeister Klaus Schejna beim Umweltfest der Gemeinde Rodenbach im Main-Kinzig-Kreis. Der Regionalbeauftragte für Hessen, Sascha Rehberg, Kreisvorsitzender Hermann Stiegler und Pressesprecher Anton Hofmann (v.l.n.r.) , standen den Besucher: innen Rede und Antwort. U.a. auch zu Fragen der Nutzung vom öffentlichen Nahverkehr mit den Angeboten „On-Demand“ in Rodenbach/Freigericht mit „Carlos“ und in Hanau/Klein- und Großauheim mit dem „Mainer“.
Quelle: Anton Hofmann