In der Galerie Freihafen in der Hafenstraße 1 stellen am Donnerstag, 15. Februar (17.30 Uhr), Landschaftsarchitekten das Vorhaben vor. Im Anschluss haben Menschen, die dort wohnen und weitere Interessierte die Möglichkeit, darüber – unter anderem mit Stadträtin Isabelle Hemsley – zu diskutieren und, so Quartiersmanager Martin Fladt, „sich mit ihren Ideen aktiv in den Gestaltungsprozess einzubringen“.
Das Hafentor hat sich in den vergangenen Jahren neben dem Wohnstandort zu einem Kreativ- und Kulturraum entwickelt. Die Modernisierung der Eingangsbereiche und Ateliers rund um den Hafenplatz wurde ebenso aus Mitteln des Städtebauförderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ finanziert wie das im vergangenen Sommer gestartete Urban Gardening Projekt, bei dem in zentraler Lage fünf Hochbeete angelegt wurden. Auch der „Alte Bolzplatz“ soll im Rahmen dieser Förderung umgestaltet werden.
Es ist die erste große bauliche Maßnahme im öffentlichen Raum. Die südlich des Hafentorgebäudes gelegene Fläche besitzt einen wertvollen Bestand an großen, alten Bäumen. Zukünftig soll der „Alte Bolzplatz“ für alle Quartierbewohnerinnen und-bewohner attraktiv sein. Das bisherige Konzept sieht einen Ort für alle Generationen vor, dessen konkrete Ausgestaltung aussteht. Deshalb werden im Planungsprozess die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers sowie Interessierte einbezogen.