Carina Wacker und Andreas Bär kandidieren bei der Kommunalwahl im März 2026 jeweils auf Platz 1 der Liste – sie für die CDU Schöneck, er für die SPD Nidderau. „Wir verstehen unsere Kandidatur als Bekenntnis zu den ehrenamtlich Aktiven in denjenigen Parteien, die in unseren Heimatkommunen die Arbeit der Verwaltung konstruktiv begleiten“, erklären Wacker und Bär in einer gemeinsamen Pressemitteilung: „Es sind vor allem diese Menschen, die mit ihren Entscheidungen in den gewählten Gremien viele Entwicklungen in unseren Kommunen überhaupt erst in Gang setzen und dafür manchmal auch Kritik einstecken müssen. Für dieses Engagement sind wir ihnen sehr dankbar. Aus diesem Grund kandidieren wir beide als Zeichen des Respekts gegenüber diesen Menschen auf Listenplatz 1.“
Beide haben sich bewusst dazu entschieden, gemeinsam und damit partei- und kommunenübergreifend ihre Entscheidung zu begründen. „Wer uns kennt, der weiß, dass für uns stets und alleine das Wohl der gesamten Kommune zählt“, bekräftigen Bär und Wacker, “Daran ändert auch nichts die symbolische Kandidatur auf der Liste derjenigen Partei, deren Mitglied wir als Privatperson sind.”
Eine mögliche öffentliche Kritik möchten Beide bereits vorwegnehmen: Einige könnten ihre symbolische Kandidatur missverstehen – doch Wacker und Bär setzen auf Transparenz: „Wir gehen mit unserer Entscheidung offen um, erklären sie jederzeit gern und sind uns sicher, dass die Menschen in Schöneck und Nidderau diese als genau das verstehen, was sie ist: Ein symbolisches Bekenntnis zum ehrenamtlichen Engagement derjenigen Menschen, die ihre Freizeit in die Arbeit der örtlichen politischen Gremien investieren und Verantwortung für unsere Kommunen übernehmen.“
Quelle: Redaktion MKK Echo

