Die Kopernikusschule Freigericht ist erneut für ihr Engagement in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) sowie in der digitalen Bildung ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde in Kassel, bei der insgesamt 91 hessische Schulen geehrt wurden, erhielt die Freigerichter Europaschule die Rezertifizierung als „MINT-freundliche Schule“. Damit bestätigt das bundesweite Programm MINT Zukunft schaffen! zum wiederholten Male, dass die Schule ihre Angebote und Konzepte in diesem Bereich kontinuierlich weiterentwickelt und fest im Schulalltag verankert hat. Für die Kopernikusschule nahmen Schulleiter Christian Leinweber und der Fachsprecher Physik, Olaf Altvater, die Auszeichnung persönlich entgegen. Leinweber betonte, dass die Rezertifizierung für die Schule nicht nur eine Würdigung der bisher geleisteten Arbeit sei, sondern auch eine Verpflichtung und Motivation für die kommenden Jahre darstelle. „Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern weiterhin eine zeitgemäße und praxisnahe MINT-Bildung bieten, die sie auf die Herausforderungen einer zunehmend digitalen und technikorientierten Welt vorbereitet“, sagte der Schulleiter, der die Innovationsfreude und das Engagement des Kollegiums hervorhob, das mit Projekten, Wettbewerben und vielfältigen Unterrichtsformaten die Begeisterung der Jugendlichen für Naturwissenschaft und Technik wecke. Besonders hervorgehoben wurde von den Veranstaltern die Verbindung von klassischem Fachunterricht mit modernen digitalen Lernmethoden sowie das Bestreben der Schule, den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in wissenschaftliche und technische Arbeitsfelder zu ermöglichen. Die erneute Auszeichnung gilt für drei Jahre und ist für die Kopernikusschule Ansporn, ihr Profil weiter auszubauen. Geplant sind unter anderem die Intensivierung von Kooperationen mit Unternehmen und Hochschulen sowie neue Schwerpunkte wie Programmierung, Robotik, KI-Bildung und Nachhaltigkeit durch Technik. Damit will die Schule die MINT-Fächer noch attraktiver gestalten und ihren Schülerinnen und Schülern wertvolle Zukunftsperspektiven eröffnen.
Quelle: Thorsten Weitzel