Sauberer, schöner, sicherer: Die Neugestaltung des gesamten Umfeldes am Bahnhof Ostheim steht bevor. Baubeginn ist am Montag, 3. November. Die Dauer der Arbeiten beträgt bis zu zwölf Monate, teilt die Stadtverwaltung Nidderau mit. Die Parkmöglichkeiten am Bahnhof entfallen. Ein kurzes Teilstück der Ringstraße Höhe der Hausnummer Ringstraße 14, wird für den Verkehr voll gesperrt, dadurch wird ein Teilstück der Ringstraße zur Sackgasse.
Die Durchführung der Müllabfuhr ist gewährleistet. Bis auf die im Sperrbereich befindliche Adresse mit der Nummer 14 können alle Mülltonnen wie gewohnt bereitgestellt werden.
Die Bushaltestelle direkt am Bahnhof kann nicht bedient werden. Fahrgäste werden gebeten an die Haltestelle „Bahnhof/Taunusstraße“ auszuweichen. Fahrgastinformationen und etwaige Baustellenfahrpläne werden vor Beginn der Maßnahme von der Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig (KVG) veröffentlicht. Nutzer des ÖPNV werden gebeten, sich über die Homepages von KVG (kvg.de) und RMV (rmv.de) zu informieren.
Das in die Jahre gekommene Bahnhofsumfeld soll modernen Ansprüchen gerecht werden. „Ein attraktiver Bahnverkehr ist entscheidend für das Gelingen der Verkehrswende. Mit der Modernisierung des Bahnhofsumfeldes erfolgt jetzt der erste Schritt“, sagt Erster Stadtrat und Nahverkehrsdezernent Rainer Vogel. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit über zwei Millionen Euro. Der Eigenanteil der Stadt liegt bei gut 500.000 Euro.
Mehr Komfort, mehr Barrierefreiheit, mehr Grün: Das Projekt umfasst den Bau eines Busbahnhofes mit Halteplätzen für zwei Busse und überdachten Wartehäuschen sowie die Installation von modernen Fahrradboxen für über 40 Zweiräder. Die Zufahrtsstraße wird ausgebaut und erhält eine Wendeschleife. Im Maßnahmenpaket enthalten sind der Bau zweier Parkplatzanlagen mit über 30 Stellplätzen im Bereich der Fläche zwischen Eisenbahnstraße und dem ehemaligen Empfangsgebäude sowie an der Wendeschleife zwischen Rampe und den Bahngleisen.
Eine barrierefreie Toilettenanlage, neue Beleuchtung und v neue Bäume stehen ebenso auf der To-do-Liste wie die Errichtung einer barrierefreien Rampe und einer Treppenanlage für Fußgänger für den direkten Zugang von der Ringstraße.
Magistrat der Stadt Nidderau
Quelle: Redaktion MKK Echo

