Dienstag, Dezember 3, 2024
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Bahnstraße 11a: CDU bringt SPD-Vorwürfe zum bröckeln.

+++ CDU-Vorstand- und Fraktion stellen sich hinter ihren Vorsitzenden und weisen Kritik der Koalition aufs Schärfste zurück / Koalition verdreht Fakten. +++

Die Unterbringung von Geflüchteten in der Bahnstraße 11a schlägt in Langenselbold immer höhere Wellen. Nun hat die Debatte durch schwere Vorwürfe und persönliche Attacken eine neue Eskalationsstufe erreicht. Die Christdemokraten können und werden dies so nicht stehen lassen und stellen sich daher demonstrativ geschlossen hinter ihren Partei- und Fraktionsvorsitzenden Florian Gibbe.

Warnecke-Quanz: „SPD verletzt ihr eigenes Wahlprogramm.“

„Wir als CDU und besonders Florian Gibbe haben bewusst immer betont, dass jeder der bei uns Zuflucht sucht Zuflucht und Hilfe bekommt. Genauso haben wir immer an eine sachliche und nüchterne Debatte appelliert. Dass das nun als doppelzüngiger Populismus gelten soll, ist ein unhaltbarer Vorwurf“, so die ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende Monika Duderstadt. Besonders übel stößt den Christdemokraten auch der Verweis auf den Beschluss vom März 2022 auf. „Wir haben außerordentlichen Maßnahmen zugestimmt. Gemäß § 100 HGO dürfen diese aber nicht erheblich sein. Wir halten die Anmietung in der Bahnstraße 11a, die über 10 Jahre 3,2 Millionen Euro kosten wird, für erheblich. Vom Beschluss im Jahr 2022 eine Zustimmung der CDU zur Bahnstraße 11a im Jahr 2024 herzuleiten, obwohl im Jahr 2022 von der Bahnstraße in noch keinster Weise die Rede war, ist bewusst irreführend und schlicht falsch“, so CDU-Partei und Fraktionsvize Natalie Warnecke-Quanz.

Dillmann: „Anwohner der Seegasse wurden unter Muth (CDU) eingebunden. Alles andere ist gelogen.“

Auch der Vorwurf unter Bürgermeister Jörg Muth (CDU) wären die Anwohnerinnen und Anwohner der Seegasse nicht eingebunden worden, ist schlicht gelogen. „Bürgermeister Muth und die CDU haben mit vielen Anwohnerinnen und Anwohnern Gespräche geführt. Das Verfahren in der Seegasse ist meilenweit von der aktuellen Situation entfernt“, macht der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Tobias Dillmann deutlich. Genau das, die Bürger wieder einbinden, mache gerade erneut nur die CDU und muss sich dafür von der SPD harsche, persönliche und diffamierende Angriffe gefallen lassen. Dabei stehe genau das, die Bürgerinnen und Bürger über innovative Internetplattformen in den politischen Diskurs einbinden, im Wahlprogramm der SPD. Unter www.cdu-langenselbold.de/start/bahnstraße-11a/ informieren die Christdemokraten über den aktuellen Stand zur Bahnstraße 11a, werben für ihr zweites Anwohnergespräch und sind über ein Kontaktformular erreichbar. „Wir machen, dass was die SPD im Wahlkampf versprochen hat“, fasst CDU-Vize Warnecke-Quanz treffend zusammen.

Gibbe bleibt gelassen und zuversichtlich.

Trotz harscher persönlicher Attacken gibt sich CDU-Fraktions- und Parteichef Florian Gibbe weiterhin gelassen und zuversichtlich. „Rot-Grün beschimpft mit diesem Artikel nicht uns als rechts. Sie beschimpfen die Sorgen und Nöte der Anwohnerinnen und Anwohner. Wir stehen nur dazwischen. Und wir werden uns kein bisschen bewegen“, so CDU-Chef Florian Gibbe abschließend zu den persönlichen Attacken gegen ihn und seine Partei.

Die Christdemokraten werben weiterhin für ihr 2. Anwohnergespräch am 15.08. um 19:30 im Foyer der Klosterberghalle. Weitere Informationen finden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger auf www.cdu-langenselbold.de/start/bahnstraße-11a/.

 

Quelle: CDU Stadtverband Langenselbold

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