Die tolle Damentanzgruppe „Chicas“ verließ winkend und unter tosendem Applaus der Zuschauer die Bühne, da kam Moderator Bernd Reuter nicht mehr umhin, Nidderaus älteren Bürgerinnen und Bürgern eine Auszeichnung der besonderen Art zu verleihen. „Wir hätten uns kein besseres Publikum wünschen können, aber wir hatten ja auch kein anderes“, sagte der Bundestagsabgeordnete a.D. und verlieh unter großem Gelächter den imaginären „Zuschauerorden der Stadt Nidderau“.
Die Stadt Nidderau hatte zum Fasching eingeladen. Und rund 200 Seniorinnen und Senioren folgten der Einladung in die Willi-Salzmann-Halle. Das neue Format des Babbel-Kräppel-Nachmittages kam auch beim zweiten Mal prima an. Bürgermeister Andreas Bär mit einem eigenen Faschingsreim, Erster Stadtrat Rainer Vogel und die Vorsitzende des Seniorenbeirates Margarete Voelcker wiesen in ihren Begrüßungsworten darauf hin, dass das Babbeln zwischen den Vorführungen, Zeit für Gespräche und das Kennenlernen des Tischnachbarn bei Kaffee und Kräppeln ein wichtiger und von den Seniorinnen und Senioren sehr erwünschter Teil der Veranstaltung ist.
Und das Babbeln erfolgte gutgelaunt und intensiv, weil das Programm mit Moderator Bernd Reuter und den Büttenrednern Matthias Kukol und Martin Böhm-Reichardt von den Schlüsselrapplern Windecken für viel Gesprächsstoff und noch mehr Lacher sorgte.
Die Prinzessin Nadine, die jungen Showtanzgruppen „Dream Dancer“ und „Shiny lights“ und vier Damen mit ihrem „Sing-Sketch“ sorgten für Wirbel auf der Bühne. Die Schlüsselrappler Windecken bewirteten gekonnt und freundlich die Gäste.
Ein besonderer Dank geht an Bernd Reuter, die Schlüsselrappler sowie an das DRK Nidderau und die Freiwillige Feuerwehr für ihren zuverlässigen und kompetenten ehrenamtlichen Dienst. Das Konzept des Babbel-Kräppel-Nachmittages ist dank der tollen Beteiligten und fröhlichen Gäste gelungen. Fortsetzung folgt.
BILDTEXT:
Lachen und babbeln bei Kräppeln und Kaffee: Moderator Bernd Reuter (Mitte) präsentierte mit vielfältiger Unterstützung ein buntes Programm für rund 200 Senioreninnen und Senioren.
Quelle: Redaktion MKK Echo