Übergabe am Sonntag, dem 23. März, Treffpunkt am Trafoturm um 14 Uhr
„Wächtersbach-Aufenau. „NABU-Erlebnispunkte” ist ein Projekt des NABU-Landesverbandes Hessen, mit dem von NABU-Gruppen geschaffene Naturerlebnispunkte ausgezeichnet und als attraktive Ausgangspunkte für Wanderungen oder Touren vorgestellt werden sollen. Die NABU-Erlebnispunkte sollen dazu beitragen, Menschen für den Schutz einer lebenswerten Mitwelt zu begeistern. Inzwischen sind mehr als 25 Projekte als NABU-Erlebnispunkte ausgezeichnet, die auf der Homepage des NABU vorgestellt werden. Nun wird auch die NABU-Ortsgruppe Wächtersbach für Ihre Projekte im Naturschutzgebiet Feuchtwiesen bei Aufenau und am Naturkino oberhalb des Ortes ausgezeichnet.
Das „Naturkino” auf der Anhöhe südlich des Wächtersbacher Ortsteils Aufenau ist ein Aussichtspunkt, der dem Besucher einen freien Panoramablick über die gesamte Kinzigaue, die Ortsteile Aufenau, Neudorf, Kinzighausen und Hesseldorf ermöglicht. Am Rand des Büdinger Forsts ist auch die Wächtersbacher Innenstadt zu überblicken sowie auf der anderen Seite die Kurstadt Bad Soden-Salmünster.
Der Aussichtspunkt ist großzügig ausgestattet mit Sitzgelegenheiten: Tisch und Bänke, Liegebänke laden zum Verweilen und Genießen des Ausblickes ein. Am Wanderweg, der zum Naturkino führt, befindet sich ein großes Insektenhotel. Mehrere Infotafeln (Habitat Hecke; Habitat Auenbewohner) weisen auf die Besonderheiten der Landschaft hin.
Im Natuschutzgebiet „Feuchtwiesen Aufenau”, das von dort so gut zu überblicken ist, führt ein Rundweg, der ebenfalls mit mehreren Infotafeln ausgestattet ist, durch die Aue. Am Ortsrand von Aufenau, am Rand dieses Weges, befindet sich auch der alte Trafoturm, der sich im Besitz der NABU-Ortsgruppe Wächtersbach befindet. Der historische Turm beherbergt zahlreiche Nistkästen für verschiedene Vogelarten. Hier fügen sich zwei weitere Wanderwege im Rundwanderwege-Netz ein: Der Wächtersbacher Panoramaweg (ca. 22 km) der auch für Mountain Biker geeignet ist und der Spessartspuren-Weg (ca. 10 km). Dieser ist gut ausgeschildert und auf einer Infotafel hinter dem Landgasthaus „Zur Quelle” abgebildet.
Alle Interessierten sind zur Übergabe herzlich eingeladen, festes Schuhwerk ist dabei vorteilhaft.
Quelle: Redaktion MKK Echo