Zwei Aktionstage im März in Freigericht und Schöneck
Main-Kinzig-Kreis. – Das Führerscheinumtauschmobil des Main-Kinzig-Kreises macht im März noch zweimal Station im Kreis: Am Mittwoch, 22. März, in Freigericht-Altenmittlau, und am Mittwoch, 29. März, in Schöneck-Kilianstädten. Die moderne Amtsstube auf vier Rädern ist ein bürgernaher Service der Führerscheinstelle. Das Umtauschmobil tourt in regelmäßigen Abständen und macht in den Kommunen Halt. Eine EU-Richtlinie sieht vor, dass alle Führerscheine, die vor dem 19. Januar 2013 ausgestellt wurden, bis spätestens 19. Januar 2033 erneuert sein müssen. Ziel ist es, alle Führerscheine in einer Datenbank zu erfassen, sie einheitlich und sicherer zu gestalten, um sie somit vor Fälschungen zu schützen. Dieses Jahr sind die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 an der Reihe, so dass sich auch Bürgerinnen und Bürger dieser Jahrgänge beim Umtauschmobil melden können – ebenso wie bei den Führerscheinstellen des Main-Kinzig-Kreises (Hanau und Linsengericht) oder in den jeweiligen Rathäusern der Städte und Gemeinden des Kreises, die sich ebenfalls beteiligen.
Folgende Termine stehen bislang zur Verfügung:
· Freigericht-Altenmittlau, Mittwoch, 22. März, 13.30 bis 16.30 Uhr, Freigerichthalle, An der Freigerichthalle 2.
· Schöneck-Kilianstädten, Mittwoch, 29. März, von 13.30 bis 16.30 Uhr, Bürgertreff, Richard-Wagner-Str. 5.
· Bruchköbel, Mittwoch, 12. April, 13.30 bis 16.30 Uhr, Stadthaus Bruchköbel, Hauptstraße 32.
· Sinntal-Mottgers, Mittwoch, 26. April, 13.30 bis 16.30 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus, Brückenstraße 6.
· Nidderau, Mittwoch, 3. Mai, 13.30 bis 16.30 Uhr, Foyer im Familienzentrum, Gehrener Ring 5.
Der Main-Kinzig-Kreis rät dazu, mit dem Führerscheinumtausch nicht bis Ende des Jahres zu warten, da erfahrungsgemäß gerade in diesen Wochen mit langen Warte- und Bearbeitungszeiten zu rechnen ist. Eine Anmeldung per E-Mail an fuehrerscheinumtausch@mkk.de ist empfehlenswert. In der Mail sollten im Betreff „Umtauschmobil + Ort“ und im Fließtext der Vor- und Nachname stehen, gegebenenfalls zusätzlich der abweichende Nachname vom alten Führerschein sowie das Geburtsdatum und der Wohnort. Wer möchte, kann noch eine Wunschuhrzeit angeben. Der Absender und die Absenderin erhalten eine Bestätigung ihres Termins wiederum per Mail. Eine Antragstellung ohne Termin ist je nach Situation vor Ort möglich, kann aber nicht garantiert werden, da den Bürgerinnen und Bürgern aus den jeweiligen Kommunen mit Terminen Vorrang eingeräumt wird.
Die Termine für die Umtauschaktionen werden auf der Seite der Führerscheinstelle auf www.mkk.de eingestellt, sobald sie feststehen. Hier geht es zum Link: https://www.mkk.de/buergerservice/lebenslagen_1/auto_verkehr_und_oepnv/32_fuehrerscheinstelle/index_fuehrerscheinstelle.html.
Mitzubringen sind der alte Papier-Führerschein, ein gültiges Ausweisdokument und ein aktuelles biometrisches Passbild. Ein digitales Bild kann auch gegen eine Gebühr von sechs Euro vor Ort erstellt werden, was aber die Warte- und Ablaufzeit verlängert. Die Gebühr für den Führerscheinumtausch beträgt 30,40 Euro. Darin ist der anschließende Direktversand schon inbegriffen. Vor Ort ist nur eine bargeldlose Zahlung mit EC-Karte möglich.
Quelle: Frank Walzer