Mittwoch, Februar 5, 2025
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Agrardiesel: CDU will Streichung rückgängig machen

Zu Beginn des vergangenen Jahres hatten die Bauernproteste gegen die Streichung des Agrardiesels deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt. Auch wenn es medial leiser um das Thema geworden ist, halten die Landwirte nach wie vor an ihrer Forderung fest, wie Andrea Rahn-Farr, Vorsitzende des Regionalbauernverbandes Wetterau/Frankfurt, bei einem persönlichen Austausch mit Johannes Wiegelmann, Bundestagskandidat der CDU im Wahlkreis 174 (Main-Kinzig – Wetterau II – Schotten), unterstrich.

Wiegelmann betonte, dass die CDU damals, wie heute fest an der Seite der Landwirte stehe. So habe das Thema auch Eingang in das Wahlprogramm der Christdemokraten gefunden: „Wir führen die Agrardieselrückvergütung wieder vollständig ein. Alternative Kraftstoffe wie Biokraftstoffe und synthetische Kraftstoffe in der Land- und Forstwirtschaft befreien wir von der Energiesteuer“, heißt es darin. Für die CDU sei klar, dass die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland nicht weiter belastet, sondern entlastet werden müssen. „Steigen die Kosten für die Landwirte, steigen die Kosten für Lebensmittel und damit für uns alle als Verbraucher.“ Aus Sicht der Union handele es sich auch nicht – wie insbesondere von Seiten der Grünen so dargestellt – um eine wirksame Klimaschutzmaßnahme, stattdessen sei der Agrardiesel vornehmlich dem Sparzwang der damaligen Regierung zum Opfer gefallen. Im Falle eines Wahlsieges werde die CDU hier umsteuern und die Entscheidung der mittlerweile gescheiterten Ampel-Regierung rückgängig machen.

 

Quelle: Team Wiegelmann

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