Mittwoch, Dezember 31, 2025
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Maintaler Abfallgebühren bleiben stabil

Entsorgungstermine für 2026 stehen online und papierbasiert zur Verfügung
Das nahende Ende des Jahres ist üblicherweise ein geeigneter Zeitpunkt, um über Änderungen zu informieren. Die Abfallwirtschaft der Stadt Maintal nutzt die Gelegenheit stattdessen, um mitzuteilen, dass die Gebühren für die Abfallentsorgung in 2026 auf dem bisherigen Niveau bleiben. Möglich wird dies durch eine vorausschauende Gebührenkalkulation in enger Zusammenarbeit mit der Rhein-Main Abfall GmbH (RMA).

Dabei wurden Kostenentwicklungen in jedweder Richtung frühzeitig berücksichtigt. Dazu zählt insbesondere der weitere Anstieg der CO₂-Besteuerung ab 2026, der in den Wirtschaftsplänen der RMA bereits bis einschließlich 2028 eingeplant ist. „Diese vorsorgende Planung sorgt für Stabilität und Verlässlichkeit bei den Gebühren“, betont der Erste Stadtrat Karl-Heinz Kaiser als zuständiger Dezernent.

Terminkalender für die Entsorgung von Restmüll, Bioabfall, Papier und Gelbe Säcke in 2026 stehen weiterhin gedruckt und digital zur Verfügung. Sie sind auf der städtischen Webseite unter www.maintal.de/abfall oder über den kostenlosen elektronischen Abfallkalender „Müllmax“ mit praktischer Erinnerungsfunktion einsehbar. Die hinterlegten Abholtermine stehen zusätzlich als Download-Datei für digitale Kalender oder Smarthome-Lösungen zur Verfügung.

Bereits jetzt macht die städtische Abfallwirtschaft auf Samstag, 10. Januar, aufmerksam. An diesem Tag werden di abgeschmückten Weihnachtsbäume abgeholt.

Wer keine Möglichkeit hat, die Entsorgungstermine online oder über eine App auf dem Smartphone aufzurufen, kann sich ab sofort einen gedruckten Abfallkalender abholen. Diese liegen in begrenzter Anzahl an den jeweiligen Abfallsammelstellen, am Wertstoffhof sowie im Rathaus kostenlos bereit.

Im Rahmen der Erweiterung des digitalen Angebotes weist die Abfallberatung auf die ergänzende Möglichkeit der Online-Anmeldung für die Abholung von Sperrmüll unter www.sperrmuell.maintal.de hin.

Was die private Entsorgung von Restabfall und Sperrmüll auf dem Wertstoffhof der Firma Max Spahn u. Sohn KG betrifft, sollen die Anliefermengen im Laufe des zweiten Quartals 2026 von bisher einem Kubikmeter auf drei Kubikmeter erhöht werden. Zurzeit laufen noch die notwendigen Genehmigungsverfahren. Mit der Anhebung der Mengenobergrenze setzt der Magistrat einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung um.

Ergänzend zur persönlichen Beratung durch die Mitarbeiterinnen der städtischen Abfallwirtschaft, die heute bereits telefonisch, per E-Mail oder über die Webseite der Stadt Maintal erfolgt, wird ab Mitte 2026 eine KI-basierende Lösung das Angebot ergänzen. Per Chat in Textform oder Sprache wird die Abfallberatung dann rund um die Uhr ansprechbar sein. In der ersten Stufe des Angebotes werden alle Themen zur Abfallentsorgung einschließlich konkreter Informationen zu Entsorgungsterminen zur Verfügung stehen. Die Kommunikation wird in mehreren Sprachen möglich sein. Das Angebot selbst wird von der Rhein-Main Abfall GmbH zur Verfügung gestellt werden. Die Stadt Maintal hat an der Entwicklung des Angebots mitgewirkt und wird zu den ersten Anbietern der Lösung gehören.

Bild:Abfalllgebühren bleiben stabil
© Pixabay/Hans
Abfalllgebühren bleiben stabil
Gute Nachrichten für das neue Jahr: Die Maintaler Abfallgebühren bleiben trotz Anstieg der CO2-Besteuerung stabil.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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