Die SPD im Main-Kinzig-Kreis blickt zum Jahreswechsel mit Zuversicht auf die Entwicklungen im Landkreis. Zahlreiche Projekte sind auf den Weg gebracht oder befinden sich in der Umsetzung – von massiven Investitionen in Bildung und Schule über den Glasfaserausbau bis hin zum klaren Bekenntnis zur öffentlichen Daseinsvorsorge mit dem Erhalt der Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Gleichzeitig setzt der Landkreis mit dem Azubi-Campus und der Akademie für Gesundheit und Pflege wichtige Impulse für Fachkräftesicherung und wirtschaftliche Stärke. „Trotz internationaler Krisen und großer Herausforderungen haben wir die Weichen im vergangenen Jahr gut gestellt und blicken optimistisch auf 2026. Im Main-Kinzig-Kreis werden zentrale Zukunftsprojekte konsequent umgesetzt – das stärkt unsere Region als Wohn- und Wirtschaftsstandort“, erklärt der Vorsitzende der SPD Main-Kinzig, Andreas Hofmann.
Der Landkreis sei ein Ort mit hoher Lebensqualität, an deren Sicherung und Weiterentwicklung die SPD kontinuierlich arbeite, betont der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Klaus Schejna: „Unser Anspruch ist es, das Leben der Menschen konkret zu verbessern, die Daseinsvorsorge zu stärken und vor allem verlässlich zu handeln. Wenn man sich anschaut, welche Weichen im vergangenen Jahr gestellt wurden, kann sich das mehr als sehen lassen.“
Ein entscheidender Unterschied zu vielen anderen politischen Ebenen sei die Art des politischen Umgangs im Kreis, so Schejna weiter: „Im Main-Kinzig-Kreis gibt es keinen politischen Dauerstreit, sondern Sachpolitik, Beständigkeit und ein gutes Miteinander mit den Städten und Gemeinden. Dieser Kurs prägt die Kreispolitik – und ganz besonders die Arbeit unseres Landrats Thorsten Stolz.“
Millioneninvestitionen in Bildung und Infrastruktur
Gemeinsam erinnern Hofmann und Schejna an die zentralen Schwerpunkte der Kreispolitik: die millionenschweren Investitionen in Schulen, den konsequenten Glasfaserausbau, den Erhalt der Main-Kinzig-Kliniken und Alten- und Pflegezentren in öffentlicher Trägerschaft, den Aufbau des Azubi-Campus, die Akademie für Gesundheit und Pflege sowie die verlässliche Unterstützung des Ehrenamts.
Allein im Bereich Bildung und Schule investiert der Landkreis aktuell und in den kommenden Jahren 363 Millionen Euro. „Der Main-Kinzig-Kreis war immer ein verlässlicher Partner der Schulen. Jetzt legen wir noch einmal deutlich nach – für den Ganztagsausbau, neue Schulstandorte und zusätzliche gymnasiale Angebote, insbesondere im westlichen Kreisgebiet. Das ist notwendig und richtig“, betonen Hofmann und Schejna.
Glasfaser, Ausbildung und Fachkräfte im Fokus
Unvermindert fortgesetzt wird auch der Glasfaserausbau über eine kreiseigene Gesellschaft. „Der Glasfaserausbau ist unser Alleinstellungsmerkmal und ein zentraler Beitrag zur Stärkung des Wohn- und Wirtschaftsstandortes“, erklärt Sibylle Hergert, stellvertretende Vorsitzende der SPD Main-Kinzig. Gerade der ländliche Raum profitiere hiervon besonders. Insgesamt würden rund 270 Millionen Euro mit Unterstützung von Bund und Land investiert.
Eng verbunden mit der wirtschaftlichen Entwicklung sei auch der neue Azubi-Campus: „Der Azubi-Campus ist ein starkes Projekt zur Förderung der dualen Ausbildung und zur Bindung von Fachkräften an unsere Region. Er zeigt, dass wir nicht nur Probleme benennen, sondern konkrete Antworten liefern“, so Hergert. Gleichzeitig mache das Projekt deutlich, dass der Landkreis Verantwortung übernehme und zentrale Aufgaben nicht allein dem Markt überlasse.
Klare Haltung zur Daseinsvorsorge
Die Bedeutung öffentlicher Verantwortung unterstreicht auch Cornelia Rück, ehrenamtliche Kreisbeigeordnete der SPD: „Für uns gehören die Main-Kinzig-Kliniken sowie die Alten- und Pflegezentren zur unverzichtbaren Daseinsvorsorge.“ Der Blick in die Region zeige, wie wichtig diese Haltung sei.
„Schließungen oder Einschränkungen von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – etwa in Büdingen, Alzenau, Grebenhain oder Bad Soden-Salmünster – machen deutlich, wie richtig es ist, dass der Main-Kinzig-Kreis Verantwortung übernimmt.“
Die Menschen könnten sich darauf verlassen, dass es mit der SPD keine Privatisierung der Kliniken oder Pflegezentren geben werde. Vielmehr werde der Landkreis seine Verantwortung weiter ausbauen – etwa mit der Akademie für Gesundheit und Pflege oder dem Engagement der Main-Kinzig-Kliniken in Medizinischen Versorgungszentren wie in Großkrotzenburg.
Kraftvoll in die Kommunalwahl
Mit Blick auf die Kommunalwahl am 15. März zeigt sich die SPD zuversichtlich.
„Es geht bei dieser Wahl nicht um Berlin oder Wiesbaden, sondern um unseren Main-Kinzig-Kreis. Und hier brauchen wir uns mit unseren Projekten nicht zu verstecken“, betont Andreas Hofmann. Der Main-Kinzig-Kreis nehme in vielen Bereichen hessenweit eine Vorreiterrolle ein – auch dank einer starken SPD, die seit Jahrzehnten Verantwortung trage. „Wir wollen diesen erfolgreichen Weg fortsetzen und dafür sorgen, dass Landrat Thorsten Stolz für seine gute Arbeit auch künftig eine Mehrheit im Kreistag erhält“, erklären Hofmann und Schejna abschließend.
Quelle: SPD-Main-Kinzig / Jürgen W. Niehoff

