4,7 Millionen Euro für unsere Stadt
Wächtersbach profitiert erheblich vom Sondervermögen Infrastruktur des Bundes. Wie aus einer Pressemitteilung des Hessischen Ministeriums der Finanzen vom 19.12.2025 hervorgeht, erhält der Main-Kinzig-Kreis insgesamt mehr als 208 Millionen Euro aus dem Sondervermögen zur Stärkung der kommunalen Infrastruktur. Auf die Stadt Wächtersbach entfallen davon 4.709.492 Millionen Euro. Dabei handelt es sich ausdrücklich um die erste Tranche – eine zweite Tranche wird im Jahr 2029 folgen.
Der Hessische Finanzminister Professor Dr. R. Alexander Lorz (CDU) betont die Bedeutung dieser Mittel für die Region ausdrücklich:
„Die Stadt Hanau sowie der Main-Kinzig-Kreis und seine Kommunen können zusammen mit mehr als 208 Millionen Euro rechnen und diese für Investitionen in ihre Infrastruktur nutzen. Weitere Millionen werden mit der zweiten Tranche folgen.“
„Wir sehen in dieser finanziellen Unterstützung ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit Wächtersbachs“, so der Vorsitzende der CDU-Stadtverordnetenfraktion Michael Pierz und CDU Vorsitzender Michael Creß. „Gerade vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage sind diese Mittel von herausragender Bedeutung. Sie sind wie ein Hilferuf in der Wüste, denn der Haushalt 2025 der Stadt Wächtersbach weist im ordentlichen Ergebnis ein Defizit von rund 2,5 Millionen Euro auf und für 2026 gibt es auch keine positive Prognose.“
„Diese Mittel eröffnen dringend benötigte Spielräume für notwendige Investitionen in unsere Infrastruktur – von Straßen und Brücken über öffentliche Einrichtungen bis hin zu weiteren kommunalen Pflichtaufgaben“, erklärt die CDU-Fraktion. Ohne zusätzliche Unterstützung von Bund und Land wären viele dieser Investitionen kaum noch darstellbar.
Die schwarz-rote hessische Landesregierung hat zudem mitgeteilt, dass die Kommunen frei über die bereitgestellten Gelder verfügen können. Die Mittel können unter anderem in den Bereichen Gesundheit und Pflege, Verkehrsinfrastruktur, Digitales, Betreuungsinfrastruktur, technische Infrastruktur wie Kanalisation, Bevölkerungsschutz sowie Sportinfrastruktur eingesetzt werden. Damit erhalten die Städte und Gemeinden die notwendige Flexibilität, um vor Ort die richtigen Schwerpunkte zu setzen.
An dieser Stelle hält die CDU Wächtersbach nochmals ausdrücklich fest, dass es zur Altstadtsanierung sowie zur Sanierung der historischen Gebäude auf dem Schlossareal keine Alternativen gibt. „Diese Investitionen reichen weit in die Zukunft, über mehrere Generationen der Wächtersbacher Bürgerinnen und Bürger hinweg und tragen maßgeblich dazu bei, Wächtersbach nachhaltig als lebenswerte und liebenswerte Kleinstadt zu erhalten und weiterzuentwickeln“, so Michael Pierz und Michael Creß unisono für die CDU.
Gerade für Städte wie Wächtersbach sind verlässliche Fördermittel entscheidend, um den Investitionsstau der vergangenen Jahre abzubauen und gleichzeitig die kommunalen Finanzen nicht weiter zu überlasten. Die CDU Wächtersbach begrüßt ausdrücklich, dass die Mittel zielgerichtet bei den Kommunen ankommen und dort eingesetzt werden können, wo sie den Bürgerinnen und Bürgern unmittelbar zugutekommen.
„Jetzt kommt es darauf an, die bereitgestellten Gelder klug, nachhaltig und im Sinne einer soliden Haushaltsführung einzusetzen“, betont die CDU weiter. Ziel müsse es sein, die Lebensqualität in Wächtersbach langfristig zu sichern und die Stadt infrastrukturell zukunftsfest aufzustellen.
Die CDU Wächtersbach wird sich im Stadtparlament dafür einsetzen, dass die zur Verfügung stehenden 4,7 Millionen Euro transparent geplant und verantwortungsvoll verwendet werden – zum Wohle Wächtersbachs und ihrer Bürgerinnen und Bürger.
Quelle: Redaktion MKK Echo

