Am Mittwoch, 14. Januar 2026 dienen die ritterlich ausgeschmückten Kellerräume des Gesellschaftsvereins Schlaraffia Bad Orb in der Wemmstraße 8 erneut als Kleinkunstbühne.
Mit der noch relativ neuen Veranstaltungsreihe Kunst im Keller will der Verein nicht nur dauerhaft Beiträge zur Vielfalt des kulturellen Lebens in Bad Orb leisten, sonder dabei auch auf sich selbst aufmerksam machen. Denn was Schlaraffen sind und was sie auszeichnet, wissen bislang nur die Wenigsten.
Die unterhaltsame, humorige und vor allem kurzweilige Autorenlesung mit musikalischer Begleitung am Piano und Blasinstrumenten mit dem Programmtitel Jazz und Crime lässt den kulturinteressierten Leser schon erahnen, welch einzigartige Veranstaltung nicht verpasst werden darf. Beginn um 18:33 Uhr – der Eintritt ist frei.
Was Sie erwartet:
Zur Person:
Peter Freudenberger, Jahrgang 1960, ist fest in der Main-Spessart-Region verwurzelt. Der gebürtige Aschaffenburger ist Journalist, seit 1997 arbeitet er für das Main-Echo in seiner Heimatstadt Aschaffenburg. Nebenberuflich ist Freudenberger als Krimi-Autor tätig. Seine bisher fünf Kriminalromane der Stiller-Reihe, erschienen im Kölner Emons-Verlag, sind wegen der Mischung aus Spannung und Humor in der Region sehr beliebt. (Gerade ist der erste Krimi, „Stiller und die Tote im Bus“, unter dem Titel „Stiller – Tödliche Dosis“ als E-Book neu herausgekommen.) Die Mischung aus Spannung und Humor prägt auch seine Lesungen.
Die Liebe zu Kunst und Humor führte Peter Freudenberger zur Schlaraffia. Seit fast 25 Jahren gehört er dem Männerbund an, den er im zweiten Roman „Stiller und die Finsternis“ sogar zur Kulisse eines bizarren Mordfalls gemacht hat. Sicher wird er in Bad Orb Auszüge daraus lesen (, zumal auch dieser Roman gerade unter dem Titel „Stiller – Dunkles Verlies“ als E-Book neu herausgekommen ist). In der Kulturszene spielt sein jüngster Roman „Stiller und die Kunst des Todes“, auch daraus wird etwas zu hören sein.
Zu den Handlungen:
Stiller und die Finsternis (E-Book: Stiller – Dunkles Verlies)
Der Journalist Paul Stiller ist verwirrt: Vor 22 Jahren ist seine Jugendliebe Rebecca spurlos verschwunden, nun meldet sie sich überraschend bei ihm. Zur gleichen Zeit ereignet sich ein bizarrer Mord beim Ritterspiel eines örtlichen Gesellschaftsclubs. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Ereignissen? Bei seinen Recherchen stößt Stiller auf eine Reihe dunkler Machenschaften – und auf ein furchtbares Schicksal. Ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Stiller und die Kunst des Todes
Aschaffenburg ehrt mit einem Festival den Expressionisten Ernst Ludwig Kirchner, der hier geboren wurde. Doch dann erschüttern Mordanschläge das kulturelle Treiben. In der Künstlerszene macht sich Angst breit. Die Opfer waren heiße Anwärter auf den hochdotierten Kirchner-Preis. Der Journalist Paul Stiller recherchiert im städtischen Kulturbetrieb. Er trifft auf lebensfrohe Freigeister, leichtlebige Modelle, skurrile Künstler – und einen skrupellosen Täter. Bald steht Stillers eigenes Leben auf dem Spiel.
Foto: Victoria Schwab
Quelle: Redaktion MKK Echo

