Montag, Dezember 22, 2025
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Auch in diesem Jahr verzichtet die Stadt Bruchköbel zugunsten eines guten Zwecks auf die Versendung von Weihnachtskarten. Bei der Aktion „Spende statt Weihnachtskarten“ geht die Su

Das Team Bad Orb bleibt seinem Ruf als innovative und zukunftsorientierte Gemeinschaft treu. Der neueste Schritt: eine Kooperation zwischen dem renommierten Bundesstützpunkt in Potsdam und dem Bundesligisten aus Bad Orb.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden künftig Athletinnen aus dem Potsdamer Bundesstützpunkt, in das zweite Damenteam integriert, das im kommenden Jahr erstmalig in der 2. Bundesliga an den Start gehen wird. Ziel der Partnerschaft ist es, gemeinsam junge Nachwuchssportlerinnen weiterzuentwickeln – eine weitere Ausbildungsetappe zur Vorbereitung auf die 1. Bundesliga, erklären beide Kooperationspartner.
Sowohl Potsdam als auch Bad Orb stellen Teams in der 1. Bundesliga. Da Potsdam bislang jedoch kein Zweitligateam besitzt und über einen Überschuss an schnellen und jungen Athletinnen verfügt, entsteht für talentierte Nachwuchssportlerinnen nun die Chance, über Bad Orb wertvolle Erfahrungen auf Bundesliga-Niveau zu sammeln.
Der Kontakt zwischen Bad Orb und Potsdam besteht bereits seit einiger Zeit, die Kooperation entstand durch ein Telefongespräch, wie Teammanager Adi Kohr berichtet:
„Die südafrikanische Athletin Kadence Ribbink wollte ursprünglich für unser Team in der 1. Bundesliga starten und auch hier in Bad Orb trainieren – in der Annahme, dass es hier ein Leistungszentrum gibt. Da das nicht der Fall ist, habe ich den Potsdamer Cheftrainer Ron Schmidt angerufen und Kadence an das Leistungszentrum vermittelt.“
In diesem Gespräch entstand die Idee der Zusammenarbeit, die nun bei einem Treffen zwischen Kohr und Schmidt im Rahmen einer Fortbildung der Deutschen Triathlon Union in Frankfurt beschlossen wurde.
„Wir sagen immer: Kooperation statt Abgrenzung. Wir unterstützen Potsdam mit unseren internationalen Kontakten und mit Startmöglichkeiten auf Bundesliganiveau. Im Gegenzug hilft uns Potsdam mit talentierten Nachwuchsathletinnen, deren Ausbildung wir nun aktiv mitgestalten – ein Schritt, der für unser Selbstverständnis enorm wichtig ist“, erklärt Kohr. „Wir können diese Verantwortung nicht allein anderen Vereinen überlassen, sondern müssen selbst handeln. Weitere Maßnahmen zur Jugend- und Nachwuchsförderung in Bad Orb werden wir in den kommenden Wochen vorstellen.“
Der Bundesstützpunkt in Potsdam beherbergt zahlreiche Sportarten und ist einer der wichtigsten Standorte für den deutschen Spitzensport. Unter anderem trainiert dort auch die Olympiasiegerin der Team-Relay Laura Lindemann sowie die Bad Orber Nachwuchsathletin Ava Martha Brambier.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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