Kooperation bei den Bildungspartnern Main-Kinzig stärkt praxisnahe Ausbildung in Schlüsselbereich der digitalen Zukunft – Studierende der Hochschule Fulda erhalten Zertifikate
Informationssicherheit ist längst zu einem der zentralen Themen unserer Zeit geworden. Angesichts zunehmender Cyberangriffe, komplexer IT-Strukturen und steigender gesetzlicher Anforderungen wird der Bedarf an qualifizierten Fachkräften in diesem Bereich immer größer. Umso wichtiger ist es, junge Menschen frühzeitig auf diese Herausforderungen vorzubereiten und ihnen gleichzeitig den Einstieg in eine zukunftssichere Karriere zu erleichtern – so wie das nun im Rahmen einer erfolgreichen Kooperation zwischen der Hochschule Fulda, der Bildungspartner Main-Kinzig, der Stadt Gelnhausen und der de-bit Computer-Service GmbH gelungen ist.
Studierende haben sich in den Räumen der Bildungspartner Main-Kinzig mit den Themen Informationssicherheit und Notfallmanagement auseinandergesetzt. Im Modul „BSI IT-Grundschutz-Praktiker & BCM (Business Continuity Management)-Praktiker” haben sie praxisnah gelernt, wie sich Unternehmen vor Cyberangriffen schützen und ihren Betrieb auch in Krisensituationen aufrechterhalten können. Damit hätten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den „überregionalen Brückenschlag bei gleich einem der wichtigsten IT-Themen unserer Zeit geschafft”, wie es Kreisbeigeordneter Jannik Marquart zusammenfasste. „Für die Bildungspartner Main-Kinzig war die Zusammenarbeit mit der Hochschule und den weiteren Beteiligten eine Weitung ihres Programmportfolios, die wir gerne fortsetzen möchten”, so Marquart.
Die feierliche Zertifikatsübergabe an die Studierenden fand in den Räumlichkeiten der de-bit Computer-Service GmbH in Gelnhausen statt. Zur Veranstaltung waren neben den Teilnehmenden auch Gelnhausens Erster Stadtrat Volker Rode und Hauptamtsleiter Stefan Bechtold, Kreisbeigeordneter Jannik Marquart sowie Geschäftsführer Dirk Niedoba (Bildungspartner Main-Kinzig GmbH) anwesend.
Die Studierenden erhielten ihre Zertifikate aus den Händen von Jörg Deusinger und Niklas Veith, beide Geschäftsführer der de-bit Computer-Service GmbH und erfahrene Experten im Bereich IT-Security.
Die Kooperation ist ein bedeutender Schritt, um dem Fachkräftemangel im Bereich IT-Sicherheit entgegenzuwirken und jungen Menschen eine praxisnahe Qualifikation mit echtem Mehrwert zu bieten. „Wir freuen uns sehr, den Studierenden mit dieser Zusatzqualifikation den Start ins Berufsleben zu erleichtern und ihnen neue Karrierechancen in einem wichtigen und zukunftsträchtigen Berufsfeld zu eröffnen”, sagte Niklas Veith.
Das Modul verknüpft wissenschaftliche Grundlagen mit praktischen Anwendungen. Die Teilnehmenden lernen, Informationssicherheits- und Notfallmanagementsysteme aufzubauen, Risiken zu bewerten und Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Damit leisten sie einen aktiven Beitrag zur digitalen Resilienz von Organisationen – ein Thema, das in Zeiten zunehmender Cyberbedrohungen und globaler Vernetzung wichtiger ist denn je.
Mit der Kooperation zwischen der Hochschule Fulda, der Bildungspartner Main-Kinzig GmbH, der Stadt Gelnhausen und der de-bit Computer-Service GmbH entsteht so ein zukunftsweisendes Bildungsangebot, das praxisnahes Lernen, regionale Vernetzung und die Förderung von Nachwuchskräften in einem hochrelevanten Fachgebiet vereint.
„Gelnhausen ist mit seinem umfangreichen Schulangebot zentraler Bildungsstandort im Main-Kinzig-Kreis”, so Gelnhausens Erster Stadtrat Volker Rode. „Die Kooperation mit der Hochschule Fulda stärkt den Standort weiter und ist ein wichtiger Impuls für unsere ganze Region. Auf den gelungenen Start der neuen Kooperation gilt es jetzt aufzubauen und die Zusammenarbeit weiterzuentwickeln.”
Quelle: Redaktion MKK Echo

