Freitag, Dezember 19, 2025
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Über 6,1 Millionen Euro aus dem Sondervermögen der Bundesregierung für Nidderau – wichtige Investitionen vor Ort jetzt möglich

Nidderau profitiert in erheblichem Umfang vom Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“ von Bund und Ländern. Wie der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad (Main-Kinzig I) mitteilt, erhält die Stadt Nidderau 6.118.982 Euro aus dem hessischen Kommunalanteil.
Insgesamt umfasst das Sondervermögen 500 Milliarden Euro, davon sind 100 Milliarden Euro für Länder sowie Städte und Gemeinden vorgesehen. Auf Hessen entfallen 7,4 Milliarden Euro. Nach Abzug der Mittel zur Kofinanzierung der Krankenhaus-Transformation fließen 4,7 Milliarden Euro direkt an die hessischen Kommunen. Die Mittel werden in zwei Tranchen ausgezahlt – zunächst 3 Milliarden Euro, weitere 1,7 Milliarden Euro folgen voraussichtlich im Jahr 2029.
„Dass Nidderau über sechs Millionen Euro erhält, ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Otmar Wörner. „Besonders wichtig ist, dass die Mittel unbürokratisch und weitgehend frei eingesetzt werden können. So können die städtischen Gremien selbst entscheiden, wo der größte Bedarf besteht und welche Projekte Priorität haben.“
Die CDU Nidderau sieht vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Investitionen in Kitas, die Verkehrs- und Digitalinfrastruktur, den Wohnungs- und Städtebau, den Bevölkerungsschutz sowie in Sport- und Freizeiteinrichtungen. „Gerade vor dem Hintergrund des sehr angespannten Haushaltes Nidderaus (Vergleich Stadtverordnetenversammlung 11.12.2025) eröffnen diese Mittel echte Gestaltungsspielräume für die kommenden Jahre“, so Wörner weiter.
Der Hessische Landtag muss der vorgesehenen Mittelverteilung noch zustimmen. Das entsprechende Hessische Infrastrukturförderungsgesetz soll im März 2026 verabschiedet werden. Die CDU Nidderau wird den weiteren Prozess aufmerksam begleiten und sich dafür einsetzen, dass die Mittel zügig und zielgerichtet zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger eingesetzt werden.

Bild: Otmar Wörner

 

Quelle: Steffen Wilde

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