Mittwoch, Dezember 17, 2025
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Aus einer Idee wurde eine Tradition

Vor zehn Jahren hatten Corinna Weidner und Daniela Börner das Bedürfnis, etwas Adventliches auf die Beine zu stellen, dass gänzlich ohne Kommerz und Verpflichtung daherkommt. Es entstanden die Adventsstationen, die jedes Jahr am dritten Advent mit der Ankunft des Friedenslichtes aus Fulda beginnen.
Wie die vier Kerzen auf dem Adventskranz, sind es auch vier Stationen, die gemeinschaftlich im Ort besucht werden. Jede Station ist liebevoll gestaltet und greift ein Thema der Advents- und Weihnachtszeit auf. So begegnete man in den letzten 10 Jahren schon der heiligen Luzia, den Engeln, landete mitten in der Weihnachtsbäckerei, besichtigte Krippenfiguren und Baumschmuck, lauschte den Turmbläsern und hörte unzählige Geschichten.
Im Jubiläumsjahr 2025 geleitete das Friedenslicht über 60 Menschen ins Mittelalter, wo zwei Mägde über die heidnische und christliche Bedeutung der Raunächte sprachen und Räucherwerk verbrannten. Danach konnte man an der nächsten Station viel über Christrose, Amaryllis, Weihnachtskaktus und Weihnachtsstern erfahren. An der dritten Station diskutierten der heilige Nikolaus und der Weihnachtsmann über ihre Bedeutung, danach gab es ein kleines Quiz zu den historischen Fakten und Legenden. Den Abschluss machte die KJG mit einer Geschichte über einen kleinen Papagei, der so gerne einmal gebrannte Mandeln naschen wollte. Und so endete dieser besinnliche Adventssonntag bei gebrannten Mandeln, Laugengebäck, heißem Apfelwein und Punsch und natürlich vielen netten Gesprächen und Begegnungen…

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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