Samstag, November 22, 2025
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„Berufliche Zukunft gestalten lernen“: Dritter „Zukunftstag“ an der Kopernikusschule Freigericht

„Stellt eure Fragen – nutzt die Chance!“ – So lautete die Aufforderung des Schulleiters Christian Leinweber an die etwa 120 Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 12 beim speziell für sie ausgerichteten „Zukunftstag“ zur Berufs- und Studienorientierung an der Kopernikusschule Freigericht.
Bereits zum dritten Mal hatten sich ehemalige Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule mit großem Engagement um die Organisation des mehr als zweistündigen Angebots gekümmert. Ihr Anliegen „Wir wollen der Schule etwas zurückgegeben und Schülerinnen und Schüler von unseren Erfahrungen berichten und profitieren lassen“, war schon in den letzten beiden Jahren mit großer Begeisterung seitens der Schule aufgenommen worden. Diese Begeisterung schien aber auch auf die ehemaligen Schüler-Referenten übergegangen zu sein. Denn nicht nur der personelle Wechsel im Organisationsteam erfolgte nahtlos, sondern mehr als 50 Ehemalige fanden sich in der Schule ein, um ihre Expertise mit den aktiven Schülerinnen und Schülern zu teilen. Die nötige Fachkompetenz aus Studierenden und schon fertig Ausgebildeten bescherte ein reiches Spektrum für die zukünftigen Berufs- und Studienanfängerinnen und –anfänger.
Die Veranstaltung bot ein breites Angebot an beruflichen Fachbereichen von Informatik, Naturwissenschaften, Medizin über Lehramt und Psychologie bis hin zu Finanzverwaltung und IT oder betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten. Auch über die Arbeit im Marketing, Justizwesen oder im öffentlichen Dienst konnten an den Ständen im Foyer der Schule Fragen gestellt und Tipps gegeben werden. Die besuchenden Schülerinnen und Schüler konnten sich auf einem Marktplatz der Angebote informieren, ins individuelle Gespräch kommen und erhielten auf all ihre Fragen eine Antwort aus erster Hand.
Doch neben den Infoständen hatte das Vorbereitungsteam, bestehend aus Sarah Dornhecker, Ines Scholz, Johanna Weidenbach und Gordon Apel, auch für Informationsblöcke in sog. „Stage Talks“ gesorgt. Kleine Expertengruppen informierten über Themen wie „Alternativen zum beruflichen / akademischen Einstieg“, „Die Richtige Berufswahl“ oder „Das Studium ausgestalten“, die sich die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld der Veranstaltung gewünscht hatten. „Das war eine der besten Veranstaltungen, die ich zur Studien- und Berufsorientierung bislang besucht habe,“ lautete das spontane Fazit eines Schülers, auch stellvertretend für viele an diesem Nachmittag. „Die Möglichkeit, viel aus der praktischen Erfahrung zu hören, bot eine ideale Ergänzung zum Berufsinformationsabend in der Jahrgangsstufe 11“, so ein weiteres Statement. Und auch die Ehemaligen genossen sichtlich das Wiedersehen mit anderen Ehemaligen oder der ein oder anderen Lehrkraft, sicher aber auch mit der alten Schule, und ließen Erinnerungen wiederaufleben.
Ein vorbereitetes Feedback rundete die mehrstündige Veranstaltung sinnvoll ab. Und so bedankten sich Kerstin Mathie, Fachbereichsleiterin, und Wolfgang Bös, einer der Verantwortlichen für die Berufs- und Studienorientierung an der Schule, für die gelungene Vorbereitung und Durchführung des Nachmittags, stellvertretend auch für Stephan Mühlenkamp, dem Leiter der gymnasialen Oberstufe. Alle Anwesenden waren sich einig, dass die Veranstaltung zum festen Programm der Schule im Rahmen der Berufs- und Studienorientierung gehören muss. Neuauflage folgt!

 

Quelle: Thorsten Weitzel

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