Dienstag, November 18, 2025
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Totenmasken von Paul Hindemith: Objekt der Woche #294

Der Musiker, Komponist und Dirigent Paul Hindemith wurde am 16. November 1895 in der Hanauer Vorstadt geboren – vor 130 Jahren. Alle drei Jahre im November verleiht deshalb die Stadt Hanau in Zusammenarbeit mit der Hindemith Stiftung den renommierten Hindemith-Preis, nun im 25. Jahr.

Am Sonntag, 23. November 2025, erhält die Auszeichnung die weltweit gefeierte Sopranistin Juliane Banse. Sie intoniert in der Marienkirche um 16 Uhr mit Liese Klahn am Flügel und Tabea Zimmermann an der Bratsche Werke von Brahms und Hindemith (Auszüge aus dem „Marienleben“). Der Eintritt ist frei.

„Kürzlich konnten die Städtischen Museen Hanau auf einer Auktion zwei bedeutende Hindemith-Exponate erwerben“, berichtet Martin Hoppe, Fachbereichsleiter Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen: einen 26 Zentimeter messenden Abguss der Totenmaske Hindemiths in Gips, die Georg Krämer (ebenfalls Hanau 1906 – 1969 Frankfurt am Main) am 29. Dezember 1963 vom Gesicht des Verstorbenen abnahm. Auch sicherte sich die Stadt einen Bronzeguss der Totenmaske Hindemiths. Bildhauer und Medailleur Krämer hat in Frankfurt zahlreiche Brunnen kreiert, darunter die ‘Frau Rauscher aus der Klappergass’ und die vom dortigen Magistrat vergebene ‘Römerplakette’. Die Masken werden anlässlich der Preisverleihung zu sehen sein.

Jeden Montag gibt es auf der Seite www.museen-hanau.de ein neues „Objekt der Woche“. Vorgestellt werden in Text und Bild Hanauer Besonderheiten.

Pressekontakt: Ute Wolf

https://www.presse-service.de/data.aspx/static/?ID=1202900.html

Totenmasken von Paul Hindemith
© Städtische Museen Hanau, Aufnahmen: Kai Jakob
Totenmasken von Paul Hindemith
Totenmasken von Paul Hindemith, 1963

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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