Donnerstag, November 13, 2025
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CDU-Kreistagsfraktion beim TV Gelnhausen

Gespräch über Vereinsstrukturen, Hallenausstattung und die Bedeutung des Breitensports

Die dritte Station der Sommertour der CDU-Kreistagsfraktion Main-Kinzig führte die Abgeordneten zum TV Gelnhausen. Begleitet wurde die Delegation unter anderem vom Kreisbeigeordneten Jannik Marquart, dem CDU-Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl 2026.

Begrüßt wurde die Gruppe von Philip Deinet, dem Abteilungsleiter, Corinna Müller, der Geschäftsführerin der TV Gelnhausen Handball GmbH, sowie Jonathan Malolepszy, Spielführer der 1. Mannschaft, und Hagen Mootz.

Im Mittelpunkt des Austausches standen die Vereinsstrukturen, die Zukunft der Trainings- und Spielstätten sowie die Bedeutung des Handballsports in der Region. Besonders das Thema der Bundesligatauglichkeit der Rudi-Lechleidner-Halle wurde intensiv besprochen. Der Verein verdeutlichte, dass eine moderne und den Anforderungen der Handballbundesliga entsprechende Spielstätte entscheidend sei, um sportlich weiter wachsen zu können.

Philip Deinet erklärte: „Wir sind stolz auf unsere starke Nachwuchsarbeit und den Zusammenhalt im Verein. Die Förderung des Breitensports ist für uns die Basis für eine nachhaltige sportliche Entwicklung.”

Auch Corinna Müller betonte die enge Zusammenarbeit mit Vereinen in der Region: „Wir pflegen viele Kooperationen über Kreisgrenzen hinweg, auch mit den örtlichen Schulen. Das stärkt den Handballsport insgesamt und schafft Perspektiven für junge Talente.”

Der Verein blickte zudem auf die vergangene Saison zurück, in der die 1. Mannschaft nur knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasste. Jonathan Malolepszy sagte dazu: „Wir waren ganz nah dran. Jetzt heißt es, noch härter zu arbeiten und gleichzeitig die Rahmenbedingungen zu schaffen, um beim nächsten Mal den entscheidenden Schritt machen zu können.”

Die CDU-Kreistagsfraktion zeigte sich beeindruckt von der Professionalität und der Leidenschaft, mit der der Verein geführt wird. Kreisbeigeordneter Jannik Marquart lobte das Engagement des TV Gelnhausen: „Der Verein verbindet Spitzen- und Breitensport auf vorbildliche Weise. Eine moderne Halle ist nicht nur für den TVG wichtig, sondern ein Gewinn für die gesamte Region. Die Sanierungsbedarfe der Rudi-Lechleidner-Halle sind identifiziert und meine Verwaltung arbeitet bereits mit Hochdruck an der planerischen Umsetzung. Hierfür wollen wir die Mittel der sogenannten „Sportmilliarde” nutzen. Dabei handelt es sich um das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Sportstätten”, mit welchem bis zu 45 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben zur Sanierung von Sportstätten mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung durch den Bund bezuschusst werden.”

Auch Uwe Häuser unterstrich die politische Unterstützung: „Sport ist ein zentraler Bestandteil unseres gesellschaftlichen Lebens. Wir werden uns auch weiterhin dafür einsetzen, dass Vereine wie der TV Gelnhausen die bestmöglichen Bedingungen vorfinden, auf und neben dem Spielfeld.”

Zum Abschluss des Besuchs dankte die CDU-Kreistagsfraktion dem Verein für die offenen Gespräche und die eindrucksvollen Einblicke in die tägliche Arbeit. Die gewonnenen Eindrücke sollen in die politische Diskussion über Sportförderung und Infrastruktur im Main-Kinzig-Kreis einfließen.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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