Auftakt für die Entwicklung einer neuen Strategie
Für die Fahrt zum neuen Leihladen stehen Carsharing oder die autonomen Minibusse zur Wahl. Der Weg durch eine nach der erfolgreichen Umsetzung des Klimaanpassungskonzept noch viel grüner gewordene Stadt führt vorbei an den Ehrenamtshäusern, den neuen Treffpunkten zur Freizeitgestaltung für alle. Die Stadtverwaltung Nidderau ist noch „smarter“ und bürgerfreundlicher geworden. Mittlerweile bündelt sie beispielsweise auch die Materialbeschaffung für Vereine.
Noch ist es eine Vision. Die Vision könnte einmal Wirklichkeit werden. Mit der 1. Nachhaltigkeitswerkstatt ist der Startschuss für die Entwicklung einer neuen Strategie gefallen. Mehr als 20 Vertreterinnen und Vertreter aus Verwaltung, Politik, sozialen Institutionen und der Kirche skizzierten die künftigen Herausforderungen und Chancen der Stadt durch nachhaltiges Handeln.
„Dieser Abend hat gezeigt, wie viel Nidderau bereits beispielsweise im Bereich der Digitalisierung oder der Sozialen Entwicklung erreicht hat. Die Ideen zu einer weiteren Stärkung der Stadt, die in dieser Werkstatt entstanden sind, sind vielfältig und vielversprechend“, betonte Bürgermeister Andreas Bär. Erster Stadtrat und Umweltdezernent Rainer Vogel freute sich über die Atmosphäre des Abends: „Die Nachhaltigkeitswerkstatt war geprägt von der Vielfalt der Akteurinnen und Akteure, die engagiert und konzentriert ihre Ideen einbrachten. Dies zeigt, wie wichtig uns allen das Thema Nachhaltigkeit ist und wie gut wir als Stadtgemeinschaft zusammenarbeiten.“
Moderatorin Christiane Hauser beleuchtete die Bedeutung von Nachhaltigkeit als kommunales Instrument zur Lösung aktueller Herausforderungen. Im Zentrum des Abends standen die Handlungsfelder Mobilität, Verwaltung, Soziale Entwicklung, Konsum, Ressourcenschutz sowie Kommunen in der Einen Welt. „Die gemeinsam für Nidderau entwickelten Visionen beinhalten konkrete Vorstellungen und teils direkte Lösungsvorschläge, wie die Stadt in zehn Jahren aussehen soll“, bilanziert Klimaschutzmanager Milan Touché. Die Palette reicht von einfach umzusetzenden Refill-Stationen für Trinkwasser in allen Stadtteilen bis hin zu einem komplett autonomen ÖPNV. Die Vorschläge der 1. Nachhaltigkeitswerkstatt sind noch Skizzen, die in den kommenden zwei Sitzungen vertieft und mit konkreten Zielen unterfüttert werden sollen.
Für weitere Informationen zur Nachhaltigkeitsstrategie der Stadt Nidderau steht Klimaschutzmanager Milan Touché per E-Mail an milan.touche@nidderau.de oder telefonisch unter 06187/299-157 zur Verfügung.
Magistrat der Stadt Nidderau
Quelle: Redaktion MKK Echo

