Montag, Oktober 27, 2025
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Hebammen tauschen sich zu aktuellen und interdisziplinären Themen aus

Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr bietet mit Dienstversammlung Info-Veranstaltung für Geburtshelferinnen an

Main-Kinzig-Kreis. – Zahlreiche Hebammen aus dem gesamten Main-Kinzig-Kreis tauschten sich im Main-Kinzig-Forum in Gelnhausen zu aktuellen Themen der Hebammenversorgung und zur interdisziplinären Zusammenarbeit aus. Zu der Dienstversammlung der Hebammen hatte das Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr eingeladen. Begrüßt wurden die Teilnehmerinnen von Dr. Wolfgang Lenz, Leiter des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr. Anschließend informierte Dr. Manuel Wilhelm, Ärztliche Leitung Rettungsdienst des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr, über das Thema „Hebammen und Rettungsdienst“. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf dem neuen Projekt „Hebammen vor Ort“. Hierbei können Hebammen bei Notfällen im Zusammenhang mit einer Geburt direkt in die rettungsdienstlichen Einsätze eingebunden werden.

Durch die Veranstaltung führte Martina Spielmann aus dem Kompetenzteam Strategische Planung, Wissenschaft und Digitalisierung des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr. Sie berichtete über die Arbeit der Arbeitsgruppe Hebammenversorgung, die sich seit November 2024 im Rahmen der halbjährlich stattfindenden Kommunalen Gesundheitskonferenz regelmäßig austauscht.

Einen weiteren fachlichen Impuls gab Katja Racky vom Arbeitskreis Jugendzahnpflege des Main-Kinzig-Kreises. In ihrem Vortrag „Mundgesundheit von Anfang an“ thematisierte sie die Bedeutung von Zahnpflege und Vorsorgeuntersuchungen in der Schwangerschaft sowie die richtige Mundhygiene im Kleinkindalter.

In den Pausen hatten die Hebammen Gelegenheit, sich miteinander auszutauschen und über zukünftige Themen für Dienstversammlungen zu sprechen. Sie sprachen aber auch mit neuen Kolleginnen im Kreis kennenzulernen, die seit Beginn des Jahres Arbeit aufgenommen haben.

Zum Abschluss bedankte sich Dr. Lenz bei den langjährigen Kreissprecherinnen Lea Korn und Birgit Langer, die seit Oktober 2017 als Mutter-Tochter-Duo die Interessen der Hebammen im Main-Kinzig-Kreis vertreten haben. Beide stellten sich in der anschließenden Kreisversammlung des Hessischen Hebammenverbandes nicht mehr zur Wahl. Neue Kreissprecherinnen sind Doris Wytopil und Lydia Hebisch.

Mit der Wiederaufnahme der jährlichen Dienstversammlungen haben die Hebammen ein regelmäßiges Forum für Information, Austausch und Vernetzung. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Main-Kinzig-Kreises unter www.mkk.de.

Bildunterschrift: Unser Bild zeigt (von links): Anne Zeller, Claudia Seikel (jeweils Amt für Gesundheit und Gefahrenabwehr), die ehemaligen Kreissprecherinnen Lea Korn und Birgit Langer sowie Dr. Wolfgang Lenz, Leiter des Amtes für Gesundheit und Gefahrenabwehr.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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