Dienstag, Oktober 21, 2025
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Stadtspitze besucht Tafeln: Große Anerkennung für ehrenamtliches Engagement

Auf Initiative der Stadträtin Luise Meister besuchten in diesen Tagen Vertreterinnen und Vertreter des Magistrats sowie der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Schlüchtern die Tafeln an den Ausgabestellen in Steinau und Schlüchtern.

Der Vorsitzende des Vereins, Herr Günther Fecht, begrüßte die Besucherinnen und Besucher und stellte dabei auch zwei weitere anwesende Mitarbeiter vor: Frau Gerlinde Möller und Herrn Helmut Weber. Wie Herr Fecht erläuterte, engagieren sich in den Tafeln im Altkreis Schlüchtern insgesamt 176 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie zwei hauptamtlich tätige Kräfte und fünf geringfügig Beschäftigte.

Der Arbeitsaufwand sei enorm. Aktuell werden 623 Kundinnen und Kunden unterstützt, darunter 134 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren sowie 51 Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren. Darüber hinaus erhalten 71 Bedarfsgemeinschaften regelmäßig Hilfe.

Die Anwesenden zeigten sich tief beeindruckt vom ehrenamtlichen Engagement, das die Tafel leistet. Besonders an der Ausgabestelle in Steinau, welche sich im ehemaligen Feuerwehrgerätehaus befindet, habe sich in den vergangenen Wochen viel verändert. Das Gebäude sei umfassend umgebaut worden und entspreche nun in vollem Umfang den Anforderungen, die für die Arbeit der Tafeln notwendig sind. Dadurch habe sich sowohl die Anlieferung erheblich erleichtert als auch die Ausgabe der Lebensmittel deutlich beschleunigt.

An dem Besuch nahmen neben Stadträtin Luise Meister auch Stadträtin Ingrid Föller, Stadtrat Hans Konrad Neuroth, der SPD-Fraktionsvorsitzende Helmut Meister, der Stadtverordnetenvorsteher Joachim Truss, die Stadtverordnete Karin Nievelstein sowie der Stadtverordnete Karl Ernst Kohlhepp teil. Alle Beteiligten äußerten ihre große Anerkennung für die Arbeit der vielen Ehrenamtlichen, die gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist.

„Tagtäglich wird hier in bewundernswerter Weise Dienst am Nächsten geleistet“, betonte Luise Meister.

Die Tafeln sind auch künftig auf Spenden angewiesen, nicht zuletzt deshalb, weil die Verteilerstelle in Schlüchtern durch den Abschluss eines neuen Mietvertrags deutlich höhere Kosten verursacht. Stadtrat Neuroth kündigte an, dass die städtischen Gremien wohlwollend beraten werden, in welcher Form die Stadt diese wichtige Arbeit unterstützen könne.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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