Die CDU Nidderau übt deutliche Kritik an der Haltung der Grünen, die weiterhin die Entwicklung des Stadtteils Eichen ablehnen. Nach Auffassung der Christdemokraten zeigt sich hier ein Muster, das man bereits aus der Bundespolitik kenne: ideologisch geprägte Bevormundung statt pragmatischer Lösungen.
„Wie beim Heizungsgesetz auf Bundesebene erleben wir auch in Nidderau, dass grüne Politik häufig an der Lebensrealität der Menschen vorbeigeht“, erklärt Thomas Warlich, Fraktionsvorsitzender der CDU Nidderau. „In Eichen wird eine zukunftsorientierte Entwicklung blockiert – und das, obwohl gerade junge Familien dort dringend Wohnraum benötigen.“
Die CDU betont, dass Eichen nur dann zukunftsfähig bleiben könne, wenn das geplante Mischgebiet realisiert werde – mit moderner Infrastruktur, neuen Gewerbeflächen und bezahlbaren Bauplätzen. „Wer diese Entwicklung verhindert, nimmt jungen Menschen die Chance, in ihrer Heimat zu bleiben“, so Warlich weiter.
Kritisch sieht die CDU zudem, dass über die Entwicklung des Stadtteils häufig von Personen entschieden werde, die selbst in anderen, gut ausgestatteten Stadtteilen leben. „Es ist nicht hinnehmbar, dass wenige aus ideologischen Gründen über die Zukunft ganzer Ortsteile bestimmen wollen“, so Matthias Lochner, Ortsverbandsvorsitzender der CDU Eichen.
Die CDU Nidderau fordert daher ein Ende der blockierenden Ideologiepolitik und setzt sich für eine verantwortungsvolle, generationengerechte Stadtentwicklung ein, die die tatsächlichen Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellt.
„Es geht nicht um Parteipolitik, sondern um die Zukunft Nidderaus – und die darf nicht an parteiinternen Dogmen scheitern“, betont Warlich abschließend.
CDU Nidderau – wir kümmern uns
Bild links: Thomas Warlich
Bild rechts: Matthias Lochner
Quelle: Steffen Wilde