Donnerstag, Oktober 16, 2025
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Mehr Licht gegen Angsträume

Wenn die Tage kürzer werden und die Dunkelheit früher einsetzt, wächst bei vielen Menschen das Bedürfnis nach Sicherheit im öffentlichen Raum. Genau hier setzt die CDU Langenselbold an: Die Christdemokraten wollen gezielt prüfen lassen, wo in der Stadt durch zusätzliche Beleuchtung und städtebauliche Maßnahmen das Sicherheitsgefühl verbessert werden kann. „Gerade in der dunklen Jahreszeit merken viele Bürgerinnen und Bürger, wo sie sich unwohl fühlen – auf schlecht beleuchteten Wegen oder in wenig einsehbaren Bereichen”, so CDU-Bürgermeisterkandidat und Partei- und Fraktionschef Florian Gibbe.

Langenselbold ist bereits KOMPASS-Kommune und hat sich damit frühzeitig auf den Weg gemacht, Sicherheit systematisch zu stärken Das KOMPASS-Programm (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) ist eine Initiative zur Kriminalprävention, die die Zusammenarbeit von Bürgern, Polizei und Kommunen stärkt, um individuelle Sicherheitskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Angestoßen wurde die Teilnahme noch unter Altbürgermeister Jörg Muth (CDU). Auf dieser Grundlage will die CDU nun weitergehen. „KOMPASS war der erste wichtige Schritt”, so Gibbe. „Jetzt wollen wir die Erkenntnisse daraus nutzen, um gezielt Maßnahmen der städtebaulichen Kriminalprävention umzusetzen – also die Gestaltung unserer Stadt so anzupassen, dass sie Sicherheit fördert und Angsträume vermeidet.”

Patrick Heck, stellvertretender CDU-Vorsitzender, ergänzt: „Städtebauliche Kriminalprävention ist ein evidenzbasiertes Mittel für mehr Sicherheit. Mehr Licht, offene Sichtachsen, saubere Plätze und belebte öffentliche Bereiche – das sind einfache, aber wirksame Mittel, um Unsicherheitsgefühle zu reduzieren.”

Auch Sabine Schmid, Mitglied des CDU-Vorstands, betont den sozialen Aspekt: „Sicherheit entsteht dort, wo Menschen sich begegnen, Verantwortung übernehmen und sich wohlfühlen. Deshalb gehört zu unserer Idee auch, die Bürgerinnen und Bürger aktiv einzubeziehen – denn sie wissen am besten, wo Handlungsbedarf besteht.”

Der CDU-Antrag sieht vor, dass die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit der Polizei und dem Ordnungsamt eine Bestandsaufnahme möglicher Angsträume vornimmt und ein Konzept zur präventiven Stadtgestaltung entwickelt. Die Christdemokraten greifen das Thema „Sicherheitsgefühl” auch in der neusten Bürgerfrage auf und fragen die Bürgerinnen und Bürger direkt, wo mehr für das kommunale Sicherheitsgefühl erreicht werden kann.

„Unser Ziel ist ein Langenselbold, das sicher, freundlich und einladend bleibt –durch kluge Planung und sichtbare Fürsorge”, so die Christdemokraten abschließend.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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