Am 23. September unternahmen die Seniorinnen und Senioren auf Einladung des Ältestenrates einen Ausflug in die Residenzstadt Würzburg. Früh um 8.15 Uhr startete der Bus mit 48 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an der Willi-Salzmann-Halle. Entgegen der Prognosen der Vortage war das Wetter freundlich – kühl, aber trocken.
In Würzburg angekommen besichtigte man zunächst die imposante Festung Marienberg. Von hier oben bot sich der Gruppe ein wunderbarer Ausblick auf den Main, die Altstadt und die umliegenden Weinberge. Die Festung war über Jahrhunderte Sitz der Fürstbischöfe und gilt als Symbol der Stadtgeschichte. Heute dient sie als Museum und beliebtes Ausflugsziel.
Wie geplant führte der Weg anschließend zur Residenz, wo bereits die Bimmelbahn wartete. Bei der gemütlichen Stadtrundfahrt konnten die Teilnehmer zahlreiche Sehenswürdigkeiten entdecken und erhielten spannende Einblicke in Würzburgs Kultur und Geschichte – eine bequeme Möglichkeit, die Stadt in kurzer Zeit kennenzulernen. Von der prunkvollen Residenz, zum Dom, über den Marktplatz mit Marienkapelle und Falkenhaus, den Main entlang, vorbei an der alten Mainbrücke und in Sichtweite an der Festung Marienberg vorbei.
Zurück an der Residenz kehrte die Gruppe zum Mittagessen ins Wirtshaus zum Dom ein. Diese gemeinsame Pause bot Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen und zu anregenden Gesprächen in geselliger Runde.
Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der prachtvollen Würzburger Residenz. Unter sachkundiger Führung von zwei Gästeführerinnen erlebte die Gruppe die barocke Pracht dieses UNESCO-Weltkulturerbes. Besonders beeindruckten das monumentale Treppenhaus von Balthasar Neumann, die kunstvollen Stuckarbeiten von Giovanni Battista Bossi und das weltberühmte Deckenfresko von Giovanni Battista Tiepolo.
Um 17.30 Uhr trat man die Rückreise nach Nidderau an – bereichert um viele neue Eindrücke, Erlebnisse und schöne Erinnerungen an einen gelungenen Ausflug.
Quelle: Ulla Echterbruch – TV Windecken / Jürgen W. Niehoff