Breitband Main-Kinzig GmbH will bis Sommer 2026 komplett fertig sein in Biebergemünd
Es fehlen nur noch wenige Gebäude in Bieber, bis die Kommune vollständig an das Gigabit-Netz des Main-Kinzig-Kreises angeschlossen ist. Im Bereich oberhalb der Bieber hat die Breitband Main-Kinzig GmbH die Glasfaser-Anschlüsse bereits verlegt und in Betrieb genommen, der Abschnitt unterhalb der Bieber wird als nächstes erschlossen. Die Hausbegehungen laufen bereits, die Bestellfrist ist schon abgelaufen.
„Wir haben von Beginn an kommuniziert, dass Bieber in zwei Ausbauabschnitte unterteilt werden muss”, erklärt Breitband-Geschäftsführerin Simone Roth. Hintergrund ist, dass der Bereich unterhalb der Bieber ein sogenannter HVT-Nahbereich der Telekom ist. Alle Gebäude dort können Bandbreiten von bis zu 250 Megabit pro Sekunde empfangen. Laut Förderrichtlinie, die zum Start des Projektes im Jahr 2022 galt, durften diese Gebäude beim Ausbau gar nicht berücksichtigt werden. Da diese Richtlinie mittlerweile aktualisiert wurde, darf die Breitband Main-Kinzig GmbH nun doch noch unterhalb der Bieber aktiv werden.
„Uns freut es enorm, dass ein so engagierter Partner wie die Breitband Main-Kinzig GmbH den Ausbau in unserer Kommune in die Hand nimmt”, sagt Bürgermeister Matthias Schmitt und ergänzt: „Bisher hat alles reibungslos funktioniert. Ich freue mich, dass wir zu den ersten vollständig erschlossenen Kommunen des Kreises gehören werden.”
Ziel sei es, die Kommune bis Sommer 2026 vollständig ausgebaut und zur Inbetriebnahme an das Unternehmen Vodafone übergeben zu haben, erläutert Simone Roth: „Die Arbeiten hatten sich zuletzt etwas verzögert, da das Tiefbauunternehmen Klenk & Sohn zunächst die Kapazitäten bereitstellen musste. Jetzt aber ist alles bereit für den Ausbau unterhalb der Bieber.”
Wie immer gilt: Ein Vertrag mit Vodafone oder M-net ist nicht notwendig, um das Glasfaser-Kabel kostenfrei verlegt zu bekommen empfangen. „Dafür muss lediglich die Grundstückseigentümererklärung eingereicht werden. Wer das getan hat, darf sich auf seinen kostenlosen Anschluss freuen”, sagt Simone Roth abschließend.
Quelle: Redaktion MKK Echo