Freitag, September 19, 2025
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„Die jungen Talente sind es, die uns als Unternehmen in die Zukunft tragen”

Azubi Paul Spuling glänzt bei Jökel Bau und verkürzt seine Ausbildung

Mit gerade einmal 18 Jahren steht Paul Spuling kurz vor einem besonderen Meilenstein. Der angehende Rohrleitungsbauer beendet seine Ausbildung beim Schlüchterner Bauunternehmen Jökel nicht nach den regulären drei Jahren, sondern bereits nach zweieinhalb Jahren – und das mit ausgezeichneten Leistungen. „Ich habe mich von Anfang an für den Beruf interessiert, dadurch fielen mir viele Aufgaben leichter”, sagt der junge Schlüchterner bescheiden. Seine Prüfung steht im Dezember an, doch schon jetzt ist klar: Paul zählt zu den erfolgreichsten Jung-Jökelanern und wird im Unternehmen weiter arbeiten.

Der Beruf des Rohrleitungsbauers sei für ihn von Beginn an die richtige Wahl gewesen. „Es ist nicht nur Handwerk, sondern auch Technik. Besonders das Schweißen von Rohren und Muffen macht mir Spaß, weil da auch Kopfarbeit und Rechnen dazukommen”, erzählt Paul. Schon während seiner Schulzeit absolvierte er ein Praktikum bei Jökel und bekam schnell die Zusage für seine Lehre. Heute sagt er: „Ich kann die Ausbildung nur weiterempfehlen. Man sieht am Ende des Tages, was man geschaffen hat. Das ist mir wichtig.”

Dass Paul so erfolgreich ist, liegt auch am Ausbildungsumfeld. „Wir kümmern uns sehr intensiv um unsere Lehrlinge”, betont Ausbilder Christian Schaum. Individuelle Nachhilfe, feste Ansprechpartner und regelmäßige Feedbackgespräche gehören bei Jökel Bau ebenso dazu wie der jährliche Azubi-Workshop. Dort können die jungen Leute eigene Verbesserungsvorschläge einbringen. Geschäftsführer Stefan Jökel macht deutlich: „Wir legen Wert auf Ausbildung auf Augenhöhe. Unsere Azubis sollen Spaß an ihrem Beruf haben und Wertschätzung erfahren.”

Pauls Engagement wurde schon mehrfach belohnt. Er erhielt beispielsweise die volle Azubi-Prämie, die bei Jökel an gute Leistungen in der Berufsschule und Lehrbaustelle, Einsatzbereitschaft und das Führen des Berichtshefts gekoppelt ist. Zudem durfte er als Vertreter des Unternehmens nach Berlin reisen, um beim Fachkräftekongress des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales über die Ausbildung im Bauhandwerk mitzudiskutieren. „Das war natürlich ein besonderes Erlebnis. Statt Baustelle gab es eine Podiumsdiskussion mit meinem Chef”, sagt Paul rückblickend.

Auf die Frage, was Jökel Bau für ihn besonders macht, nennt er drei Begriffe: Freundlichkeit, Verlässlichkeit und Wertschätzung. Faktoren, die auch Geschäftsführer Stefan Jökel wichtig sind: „Wir sind stolz auf unsere Auszubildenden. Mit 24 jungen Menschen unter 160 Mitarbeitern haben wir eine außergewöhnlich hohe Quote im Handwerk. Und diese jungen Talente sind es, die uns als Unternehmen in die Zukunft tragen.”

Für Paul ist die Ausbildung bei Jökel Bau erst der Anfang. Nach seiner Abschlussprüfung möchte er die Fachoberschule anschließen und dann dual Bauingenieurwesen studieren, selbstverständlich ebenfalls bei Jökel. „Ich sehe meine Zukunft hier. Die Ausbildung hat mir gezeigt, dass es ein gutes Miteinander gibt und ich gefördert werde. Das motiviert mich, dranzubleiben.”

Damit steht fest: Mit Paul Spuling wächst bei Jökel Bau nicht nur ein leistungsstarker Rohrleitungsbauer heran, sondern auch ein Vorbild für andere junge Menschen, die überlegen, in den Tief- oder Hochbau einzusteigen.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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