Almuth Ripke vom Team Bad Orb hat beim Bad Arolsener Triathlon über die olympische Distanz den zweiten Platz belegt. Den Sieg verpasste sie denkbar knapp: Die Siegerin Theres Fingerhut hatte beim zweiten Wechsel auf Laufsocken verzichtet und dadurch 22 Sekunden Vorsprung ins Ziel gerettet“, ärgerte sich Ripke nach dem Rennen. Bereits beim Kinzigman in Langenselbold hatte Ripke wegen eines ähnlichen Socken-Malheurs den Sieg aus der Hand geben müssen. „Das passiert mir nächstes Jahr nicht mehr – die Laufstrecken gehe ich dann ohne Socken an“, kündigte sie an.
Während Ripke knapp am obersten Podestplatz vorbeischrammte, durfte sich Teamkollegin Theresa Moser in Kitzbühel über den Gesamtsieg beim Sprinttriathlon freuen. Auch Alice Riebler überzeugte und triumphierte im Semifinale und gewann zwei Stunden später auch das Finale im italienischen Valengo, östlich von Mailand.
Stark präsentierte sich zudem Isabel Sterr mit dem neunten Platz beim Afrika-Cup im algerischen Stadt Oran. Weniger Glück hatte Borbála Sarcia beim hochkarätig besetzten Weltcup im tschechischen Karlovy Vary. Sie musste das Rennen vorzeitig aufgeben und erreichte das Ziel nicht.
Quelle: Redaktion MKK Echo