Donnerstag, Juli 3, 2025
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CDU Nidderau – Späte Einsicht der SPD – unnötige Ausgaben hätten vermieden werden können

Die Stadtverordnetenversammlung hat die Planungen für die Fußgängerbrücke über die Nidder in Heldenbergen gestoppt. Für die CDU-Fraktion ist dies eine längst überfällige Entscheidung – und eine späte Bestätigung ihrer seit Jahren vertretenen Haltung.
„Hätte man früher auf die CDU gehört, hätte man sich nicht nur viel Zeit, sondern auch erhebliche Kosten für Gutachten und Planungen sparen können“, erklärt Fraktionsvorsitzender Thomas Warlich. „Von Anfang an haben wir auf die finanzielle Belastung und den massiven Eingriff in das sensible Auengebiet hingewiesen.“
Besonders kritisch sieht die CDU, dass trotz wiederholter Warnungen jahrelang an dem Projekt festgehalten wurde – gegen den ausdrücklichen Bürgerwillen und ohne Rücksicht auf die angespannte Haushaltslage. „Dass es erst der finanziellen Notwendigkeit bedurfte, um das Projekt zu beenden, zeigt, wie sehr sich die bisherigen Mehrheiten von einer sachgerechten Prioritätensetzung entfernt haben“, so Matthias Lochner.
Die CDU begrüßt, dass die weitere Entwicklung der Nidderauen nun nicht mehr durch ein überdimensioniertes Brückenprojekt belastet wird. Stattdessen soll der Fokus auf eine behutsame, naturverträgliche Nutzung des Landschaftsschutzgebiets gelegt werden, betont Klaus Knapp.
„Wir stehen nach wie vor zu unserer Entscheidung, das bestehende Landschaftsschutzgebiet in seiner jetzigen Form zu erhalten“, ergänzt Charlotte Gäckle. „Die Nidderauen sollen als wertvoller Naturraum und Landschaftsschutzgebiet für alle Generationen erhalten bleiben.“

CDU – wir kümmern uns

Bild vlnr: Otmar Wörner, Sven Klopsch, Stefanie Kremmler, Thomas Warlich, Sebastian Bauer, Charlotte Gäckle, Werner Traudt, Ulrike Hübner, Klaus Knapp

 

Quelle: Steffen Wilde

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