Die Gebietsgemarkung heißt offiziell „Hinter der Burg“, doch das kleine Schmuckstück steht exakt verortet vor dem Bahndamm mit schönem Blick auf Heldenbergen: Eine neue Sitzbank lädt im Nidderauer Stadtteil zum Verweilen ein. „Das ist ein kleines, aber feines Beispiel, wie die Bürger ihre Stadt mitgestalten können“, freut sich Bürgermeister Andreas Bär.
Hilde Kuhn und Renate Winter erachteten den Platz am Fußweg in der Nähe des Reitersportzentrums als optimal für eine kleine Verschnaufpause bei Spaziergängen. Über den Bundestagsabgeordneten a.D. Bernd Reuter gelang die Anregung der beiden in der evangelischen Brückengemeinde Heldenbergen aktiven Nidderauer Bürgerinnen für die Ruhebank ins Rathaus. Danach ging es in Nidderau wie so oft in diesen Dingen schnell und unbürokratisch: Das Team von Bauhofleiter Werner Christansen begutachtete den Standort, sorgte für das notwendige Fundament und platzierte die Ruhebank.
Für eine freudige Überraschung aller Anwesenden zum Abschluss der Einweihung sorgten Hilde Kuhn und Renate Winter persönlich: Als Dank für die neue Bank überreichten die beiden Damen plötzlich und unerwartet jeweils eine Spende für den Nidderauer Sozialfonds, mit dem wiederum Menschen in herausfordernden Lebenssituationen unterstützt werden.
Quelle: Redaktion MKK Echo