Samstag, Mai 24, 2025
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Badeverbot in Maintaler Seen

chutz von Natur und Sicherheit steht an erster Stelle – Kontrollen durch die Stadtpolizei
Das sonnige Wetter zieht viele Menschen ins Freie. Wer an heißen Tagen Abkühlung sucht, sollte Schwimmbäder oder offizielle Badegewässer nutzen. Das Baden in den Maintaler Seen, wie etwa dem ehemaligen Surfsee in Dörnigheim, ist hingegen verboten.

„Die Maintaler Seen dienen dem Natur- und Artenschutz. Das Baden ist daher nicht erlaubt. Zudem hat das Wasser nicht die für Badeseen erforderliche Qualität. Weil die Seen nicht zum Baden vorgesehen sind, wird die Wasserqualität auch nicht regelmäßig geprüft“, erklärt der Erste Stadtrat Karl-Heinz Kaiser als Umwelt- und Ordnungsdezernent. Das Badeverbot ist in der städtischen Gefahrenabwehrverordnung festgehalten. Die Regelung dient der Sicherheit, Ordnung und Gesundheit der Bevölkerung. Zusätzlich werden am ehemaligen Surfsee zeitnah Hinweisschilder angebracht, die über das Badeverbot informieren.

Eingebettet in die Natur sind die Seen in Maintal beliebte Naherholungsgebiete, die zu Spaziergängen oder einem Picknick einladen. „Wir bitten allerdings darum, die geltenden Regeln zu beachten. Dazu gehört neben dem Badeverbot auch, die Flächen sauber zu halten, also Abfälle ordnungsgemäß zu entsorgen. Auch das Grillen ist aufgrund der hohen Brandgefahr nur an ausgewiesenen Plätzen erlaubt“, betont Kaiser. Die Zufahrt mit Pkw ist ebenfalls verboten. Daher wird es im Bereich des ehemaligen Surfsees in Dörnigheim demnächst Zufahrtsbeschränkungen geben.

Die Stadtpolizei wird die Einhaltung der geltenden Regeln verstärkt kontrollieren und gegebenenfalls mit einem Bußgeld ahnden. Der Ordnungsdezernent appelliert daher an alle: „Verhalten Sie sich bitte rücksichtsvoll und verantwortungsbewusst.“

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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