Rechnen, knobeln, querdenken – und dabei jede Menge Spaß haben: Auch in diesem Jahr haben sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht dem beliebten internationalen Känguru-Wettbewerb der Mathematik gestellt. An einem Tag im März rauchten in vielen Klassenzimmern die Köpfe, als es hieß, knifflige Aufgaben mit Köpfchen zu lösen – ganz ohne Taschenrechner, aber mit viel logischem Denken und Fantasie.
Die Fachschaft Mathematik unter der Leitung von Ute Dohn organisierte die schulweite Teilnahme wie gewohnt mit großem Engagement. Teilgenommen haben diesmal wieder die Jahrgänge 5 und 6 geschlossen sowie interessierte Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge. Insgesamt waren bundesweit rund 847.000 Teilnehmende dabei – ein Rekordjahr für das Känguru!
Besonders freuen durfte sich Lars Trageser (G6g): Mit 115 Punkten erzielte er nicht nur einen hervorragenden 1. Preis, sondern wurde auch mit dem begehrten Känguru-T-Shirt für den „weitesten Sprung“ – also die meisten richtigen Antworten in Folge – ausgezeichnet.
Auch Johanna Bertsch (G7c) überzeugte mit starken 122,25 Punkten und sicherte sich damit einen 2. Preis. Mit dem gleichen Preis wurden Marlene Leicht und Elisabeth Scherrer (beide G6b) ausgezeichnet, die jeweils 108,75 Punkte erreichten. In der Kategorie 3. Preis freuten sich gleich mehrere Fünftklässlerinnen und Fünftklässler über ihre ausgezeichneten Ergebnisse: Emma Ramien (G5d), Cezary Stenka und Rouha Yousef (G5b) sowie Loreta Misini (G5f) zeigten mit jeweils über 90 Punkten, wie viel mathematisches Talent in ihnen steckt. Zusätzlich erhielten Elia Rümmler (G5e) und erneut Lars Trageser (G6g) ein Känguru-T-Shirt – eine Auszeichnung, die für besonderes Durchhaltevermögen und mathematische Treffsicherheit vergeben wird.
Der jährlich stattfindende Wettbewerb verfolgt ein klares Ziel: Freude an Mathematik wecken und zeigen, dass Rechnen mehr ist als stumpfes Auswendiglernen. Mit fantasievollen, oft unerwarteten Multiple-Choice-Aufgaben werden logisches Denken, Kreativität und Ausdauer gleichermaßen gefördert. Alle Teilnehmenden erhielten eine Urkunde, eine Broschüre mit Lösungen und als Erinnerung einen kleinen Knobelpreis. Die Preisträger dürfen sich außerdem über zusätzliche Geschenke freuen – und alle über die Gewissheit: Mathe kann richtig Spaß machen.
Quelle: Thorsten Weitzel