Freitag, Mai 16, 2025
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Kopernikusschule Freigericht: Sprachliche Hochleister erfolgreich beim Redewettbewerb „Mehr Sprachen – mehr WIR“

Der Kurs des Ganztagsangebotes „Förderung sprachlicher Hochleister“ der Kopernikusschule Freigericht hat mit fünf Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 8 und 9 des Gymnasialzweigs erfolgreich am zweisprachigen Redewettbewerb „Mehr Sprachen – mehr WIR“ teilgenommen. Geleitet wurde der Kurs von den Lehrerinnen Anke Eitz und Malena Ceballos Müller.
Der bundesweite Wettbewerb „Mehr Sprachen – mehr WIR“ richtet sich an Schülerinnen und Schüler aller Schulformen ab der 7. Klasse bis zum Abitur, die Deutsch und eine weitere Sprache gut sprechen können. Die zweite Sprache kann eine Familien-/Erstsprache oder eine erworbene Fremdsprache sein. Ziel des Wettbewerbs ist es, Mehrsprachigkeit als Bereicherung zu zeigen, die Vielfalt von Sprache und Kultur zu fördern und die Stimmen mehrsprachiger Jugendlicher zu stärken.
In der ersten Wettbewerbsrunde wurden rund 200 Reden eingereicht. Umso bemerkenswerter ist es, dass vier der fünf teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule die zweite Runde erreichten – diese umfasste nur noch 20 Beiträge ihrer Jahrgangsstufe.
In der zweiten Wettbewerbsrunde haben die Schülerinnen und Schüler eine zweite Rede eingereicht. Aus der Gruppe von 20 Beiträgen sind von den vier Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule zwei Schülerinnen erfolgreich in das Landesfinale eingezogen. Im Landesfinale werden die fünf Finalistinnen und Finalisten aus ganz Deutschland nach Berlin eingeladen, um ihre Reden live am 16. und 17. Mai 2025 auf der Bühne zu präsentieren.
Die Themen, mit denen sich die Jugendlichen auseinandersetzten, reichten von „Grüße aus der Zukunft – wie wird die Welt von morgen sein?“ über „Einsamkeit – wie können wir für andere da sein?“ bis hin zu „In Frieden leben – wie sieht das aus?“. Dabei zeigten die Schülerinnen und Schüler nicht nur ein hohes sprachliches Niveau in beiden Sprachen, sondern überzeugten auch inhaltlich mit durchdachten, reflektierten und oft sehr persönlichen Beiträgen.
Viele der Reden waren inspiriert von biografischen Erfahrungen und Migrationsgeschichten aus dem familiären Umfeld. Gleichzeitig setzten sich die Rednerinnen und Redner intensiv mit aktuellen politischen Fragen und Zukunftsperspektiven auseinander – ein eindrucksvoller Beweis für das gesellschaftliche Engagement und die sprachliche Ausdruckskraft der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

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Quelle: Thorsten Weitzel

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