Mit den Themen, die die Bürgerinnen und Bürger in seiner Heimatstadt Bad Soden-Salmünster besonders bewegen, ist Johannes Wiegelmann, neu gewählter CDU-Bundestagsabgeordneter und seit vielen Jahren Stadtverordneter in der Kurstadt, aus eigener Erfahrung vertraut. Die gute Zusammenarbeit mit Bürgermeister Dominik Brasch will er auch in neuer Funktion fortsetzen. So fand der offizielle „Antrittsbesuch“ in offener Atmosphäre im Rathaus statt.
Für die bevorstehende Grundsatzentscheidung zur Zukunft der Spessart-Therme – aktuell steht ein Teil-Neubau zur Diskussion – ist die Unterstützung durch Förderprogramme des Bundes von Bedeutung. Wiegelmann versprach, sich in Berlin für eine Aufnahme stark zu machen.
Grundsätzlich sollen die Interessen der Städte und Gemeinden gemäß dem Grundsatz „Wer bestellt, bezahlt“ künftig wieder stärker berücksichtigt werden, so steht es im Koalitionsvertrag. Dies gilt insbesondere für Aufgaben, die seitens Land und Bund an die Kommunen delegiert werden, zum Beispiel im Bereich der Flüchtlingsunterbringung. Auch im Bereich Entbürokratisierung soll sich einiges tun: So soll die Antragsstellung für Bundesprogramme vereinfacht, die Nachweispflicht reduziert und ein vorzeitiger Maßnahmenbeginn ermöglicht werden.
Beim Thema Wohnbau wünscht sich Dominik Brasch eine stärkere Steuerung seitens des Bundes, um den Sanierungsstau im privaten Bereich zu beheben.
Als stellvertretender Vorsitzender im bundesweit agierenden „Netzwerk junge Bürgermeister*innen“ lud er Johannes Wiegelmann zur bevorstehenden Jahreskonferenz nach Berlin ein. Im Austausch mit den jungen Bundestagsabgeordneten soll der direkte Kontakt zwischen kommunaler und bundespolitischer Ebene weiter gepflegt und die Zusammenarbeit intensiviert werden.
Quelle: Team Wiegelmann