Historische Pracht, kultureller Austausch und jede Menge Teamgeist: Mit einem vollen Koffer an Eindrücken kehrten 25 Schülerinnen und Schüler der Kopernikusschule Freigericht von ihrem einwöchigen Italienaustausch in Vicenza zurück. Begleitet von den Lehrkräften Elena Brunello und Francesca Miller erlebte die Gruppe – bestehend aus Jugendlichen unterschiedlicher Jahrgänge – eine besondere Reise.
Der Austausch führte die Gruppe direkt ins Herz der norditalienischen Region Venetien. In Vicenza, dem Wirkungsort des berühmten Renaissance-Architekten Andrea Palladio, erwartete die deutschen Gäste eine kreativ gestaltete Stadtrallye. Die italienischen Gastgeber hatten ein kurzweiliges Rätsel- und Quizformat vorbereitet, mit dem sie ihre Stadt mit Witz, Wissen und Charme präsentierten. Die Jugendlichen erkundeten die beeindruckende Basilica Palladiana, das einzigartige Teatro Olimpico, die weltberühmte Villa La Rotonda und erfuhren nebenbei von einem mittelalterlichen Serienmörder sowie einer Kanonenkugel aus dem Jahr 1860, die noch heute in einer Hauswand steckt – italienische Geschichte einmal anders!
Ein weiteres Highlight war die gemeinsame Aktivität in der Schule: Bei einem mitreißenden Trommelworkshop mit rund 60 Teilnehmenden wurden Sprachbarrieren im Rhythmus überwunden. Es wurde gelacht, musiziert und zusammengearbeitet.
In Padua besuchte die deutsch-italienische Gruppe die traditionsreiche Universität und die prachtvolle Basilika des heiligen Antonius. In Venedig wandelten die Jugendlichen auf den Spuren Casanovas, überquerten die berühmten Brücken der Lagunenstadt, besichtigten den Markusplatz samt Basilika und warfen einen Blick auf die Seufzerbrücke. Ein Gianduiotto-Eis, typisch venezianisch, durfte dabei natürlich nicht fehlen.
Auf der Rückfahrt legte die Gruppe noch einen Zwischenstopp in Verona ein: Das berühmte Haus der Julia wurde besucht und die Arena bewundert.
Die positiven Rückmeldungen aller Beteiligten und die gewachsene Verbundenheit zwischen den Jugendlichen lassen keine Zweifel: Dieser Austausch war ein voller Erfolg.
Quelle: Thorsten Weitzel