Provisorium nach über 30 Jahren beendet
Lange hat es gedauert, jetzt ist es geschafft: Die Lindenstraße in Gelnhausen-Mitte, oberhalb des Krankenhauses, ist endausgebaut worden. Das Provisorium, das bisher nur eine Baustraße mit Ver- und Entsorgungsanlage war, hat nun sein Ende gefunden. Nach 34 Jahren – die Herstellung der Baustraße war 1991.
Die Lindenstraße ist eine knapp 400 Meter lange Sackgasse mit Wendehammer. „Auf den Endausbau haben viele Anwohnerinnen und Anwohner schon lange gewartet“, berichtet Bürgermeister Christian Litzinger (CDU). „Dass diese Straße seit über 30 nichts mehr als eine Baustraße war, war ein Zustand, der so nicht mehr hinnehmbar war“, macht der Rathauschef deutlich. In seinem ersten Amtsjahr als Bürgermeister hat sich Christian Litzinger entsprechend dem Projekt gleich angenommen.
Ende 2024 begannen die Endausbaumaßnahmen, nach der Winterpause erfolgte der zweite Bauabschnitt im März 2025. Die Straße ist nunmehr asphaltiert und mit einer neuen Entwässerungseinrichtung ausgestattet. Beidseitig wurden jetzt auch Gehwege in Pflasterbauweise installiert. Bisher gab es in der Lindenstraße keinen gesonderten Fußgängerwerg. Zudem wurden im Zuge des Ausbaus auch Breitbandkabel in der Straße verlegt.
Christian Litzinger berichtet von vielen positiven Gesprächen, die er im Zuge des Endausbaus mit den Anwohnerinnen und Anwohnern geführt hat: „Die Maßnahme trifft auf breite Zustimmung unter den Betroffenen und das, obwohl die Anliegerinnen und Anlieger für den größten Teil der Baukosten selbst aufkommen müssen, da es sich um eine Ersterschließung handelt. Aber jetzt ist die Zufahrt zu den Grundstücken deutlich verbessert und auch der Fußverkehr ist dort nun gestärkt. Für alle Anliegerinnen und Anlieger wurde durch den Endausbau eine bedeutende verkehrstechnische Optimierung vorgenommen. Und das über 30 Jahre währende Provisorium der Baustraße hat endlich ausgedient.“
Bildunterschrift: Freuen sich über den Endausbau der Lindenstraße in Gelnhausen-Mitte: Bürgermeister Christian Litzinger (links) und die Abteilungsleiterin Tief-/Hochbau der Stadtverwaltung, Ute Lindner (rechts).
Quelle: Redaktion MKK Echo