Samstag, Februar 22, 2025
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Soziale Beratung stärken

Bundestagsdirektkandidatin Mahwish Iftikhar zu Besuch bei der Diakonie Hanau
„Soziale Arbeit hält unsere Gesellschaft zusammen – aber sie braucht verlässliche
Unterstützung“, sagt Mahwish Iftikhar, Bundestagsdirektkandidatin für den Wahlkreis 179.
Die Nidderauerin besuchte die Diakonie Hanau, um sich über die vielfältigen sozialen
Beratungsangebote und die aktuellen Herausforderungen im sozialen Bereich zu informieren
und stellte dabei klar: „Wenn Menschen in schwierigen Situationen Hilfe suchen, darf es nicht
an Ressourcen, Personal oder zu viel Bürokratie scheitern.“
Im Gespräch mit Ute Engel, Geschäftsleitung des Diakonischen Werks Hanau-Main-Kinzig
und Diakoniepfarrerin des Kirchenkreises Hanau, wurde deutlich, dass die Nachfrage nach
Beratung stetig steigt, während finanzielle Mittel und Personal oft nicht ausreichen, um allen
Hilfesuchenden gerecht zu werden.
Dabei leistet die Diakonie Hanau Hilfe in zahlreichen Bereichen. Sie bietet psychosoziale
Beratung, Migrations- und Asylberatung sowie Schuldnerberatung. Besonders gefragt sei
auch die Unterstützung im Betreuten Einzelwohnen, die Menschen mit besonderen
Bedürfnissen hilft, ein selbstständiges Leben zu führen.
Neben diesen Herausforderungen belastet auch die Bürokratie den Arbeitsalltag, machte Ute
Engel klar: Lange Antragsverfahren und komplizierte Vorgaben erschweren nicht nur den
Fachkräften die Arbeit, sondern sind auch für die Klient:innen oft eine große Hürde, wenn sie
dringend Unterstützung brauchen.
„Beratung ist kein Luxus, sondern eine Grundvoraussetzung für soziale Gerechtigkeit“,
betonte Iftikhar und ergänzt: „Menschen bbrauchen Hilfe, wenn sie sie brauchen – und nicht
erst nach Monaten des Wartens. Wir müssen dafür sorgen, dass soziale Arbeit endlich die
Anerkennung und die Mittel bekommt, die sie verdient.“

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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