Mittwoch, Februar 5, 2025
StartMKKEin grünes Band steht am 10. Februar für Solidarität mit der Kinderhospizarbeit

Ein grünes Band steht am 10. Februar für Solidarität mit der Kinderhospizarbeit

Kreisspitze dankt ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für lebensverkürzend erkrankte Kinder einsetzen

Main-Kinzig-Kreis. – Das „grüne Band der Solidarität“ macht auf den Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar aufmerksam und die Bedeutung der Kinderhospizarbeit für die betroffenen Kinder und deren Angehörigen. Auch der Main-Kinzig-Kreis beteiligt sich an der Aktion. „Es ist schlimm, dass wir Kinderhospize brauchen. Aber es ist gut, dass wir sie haben. Deshalb gilt unser Respekt und unser Dank allen, die dazu beitragen, dass Kinder, die an einer lebensverkürzenden Krankheit leiden, ein möglichst lebenswertes Leben bis zuletzt haben können und die sich für diese Kinder mit viel Herzenswärme einsetzen“, erklären Landrat Thorsten Stolz, Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann und Kreisbeigeordneter Jannik Marquart. Es sei wichtig, die Themen Tod und Sterben zu enttabuisieren und die Inhalte der Kinderhospizarbeit und ihre Angebote bekannter zu machen und weitere Menschen zur Unterstützung zu finden.

Die Diagnose einer lebensverkürzenden Krankheit sei ein großer Einschnitt in das Leben eines jeden Menschen, das gelte erst recht, wenn es sich um einen jungen Menschen handele, der sein Leben ja noch gar nicht richtig begonnen habe. Davon betroffen seien mehrere zehntausend Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland. „Unser Dank gilt deshalb allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich tagtäglich in der Kinderhospizarbeit engagieren – liebevoll, mit viel Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen“, erklärt die Kreisspitze. Diese Menschen seien da, wenn sie gebraucht werden, in den Kinderkliniken, aber auch in den Familien zu Hause. „Sie geben Kraft und helfen, diese schwere Zeit durchzustehen. Ziel ist es, den Betroffenen möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Dazu gehört auch eine gleichberechtigte Teilhabe am Leben“, erklären Thorsten Stolz, Andreas Hofmann und Jannik Marquart.

Ganz konkret drückt die Kreisspitze dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Hanau, dem ambulanten Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst Main-Kinzig-Fulda des Malteser Hilfsdienstes sowie den anderen Einrichtungen der Kinderhospizhilfe und allen Menschen, die sich in der Hospizarbeit für Kinder und Erwachsene engagieren, ihren persönlichen Dank aus. Die Kreisspitze weist zudem darauf hin, dass in vielen Städten und Gemeinden am 10. Februar die Farbe Grün dominiert. Ob grünes Licht im Fenster, ein grünes Band am Arm oder ein grünes Halstuch: Jede und jeder könne an diesem besonderen Tag Solidarität mit Betroffenen ausdrücken und zugleich die Kinderhospizarbeit würdigen.

Bildunterschrift: Die Kreisspitze macht auf die Bedeutung des Tags der Kinderhospizarbeit am 10. Februar aufmerksam. Unser Bild zeigt (von links): Erster Kreisbeigeordneter Andreas Hofmann, Landrat Thorsten Stolz und Kreisbeigeordneter Jannik Marquart.

 

Quelle: Redaktion MKK Echo

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